ALDI-Nord-News

Aldi Nord will zu Weihnachten eine bessere Leistung!

Dieser Beitrag ist Teil 62 von 110 in der Serie Aldi

Aldi Nord will im Weihnachtsgeschäft ordentlich Boden gut machen.

Die Discount-Profis aus Essen machen in diesem Jahr zum Thema Weihnachten Voll-Power! Über die groß angelegte Weihnachts-Kampagne von Aldi Süd und Aldi Nord haben wir ja bereits in den letzten Tagen informiert. Demzufolge sind wir im Rahmen einer unserer letzten Store-Check Touren mal wieder bei Aldi Nord im Ruhrgebiet vorbeigefahren und haben uns einen Markt angeschaut. Wir wollten halt wissen ob die enorme Werbeleistung auch auf der Fläche zu finden ist. Denn ein großes Problem der Discounter ist nach wie vor, dass die Werbeversprechen über den Verkaufstag selten eingehalten werden.

Positiv überrascht….

Am frühen Montagmorgen in der zweiten Novemberwoche waren wir dann Vorort. Der knapp 1000 qm große Aldi Markt in Dorsten-Hardt ist ein sehr beliebter Nahversorger der knapp 100.000 Einwohner großen Stadt am Rande der Ruhrgebietes.

Die gesamte sehr gute Verkaufsbereitschaft überraschte uns auf den ersten Blick. Der überschaubare Markt, präsentierte sich top aufgefüllt, sauber und frisch aufgebaut. Dieser erste Eindruck hat erstmal gar nichts mit einem klassischen Einkauf bei einem Discounter zu tun. Der Backshop, die Obst- und Gemüse Abteilung sowie die weiteren Frischebereiche standen für die Kunden prima aufgestellt zur Verfügung. Auch die Trockensortimente haben die notwendige Pflege und Warenversorgung nach dem Wochenende erhalten. Eigentlich erinnert das alles an einen gut geführten Markt eines Privat-Kaufmanns von Rewe oder Edeka. Eigentlich ist das ja alles irgendwie auch eine Selbstverständlichkeit, aber halt nicht bei den großen deutschen Discountern.

Ab Mittag verfällt vielfach die Verkaufsbereitschaft bei den Discountern…

Aldi , Norma, Penny, Netto und Lidl kämpfen vielfach sehr stark damit, die Handelsleistung über den gesamten Arbeitstag auf gutem Niveau zu halten. Oftmals stürzt die Leistung nach der Mittagszeit förmlich ab. Gerade dann, bevor die vielen Kunden nach Feierabend auflaufen, wird der Einkauf beim Discounter zum Überraschungs-Shoppingstripp. Gerade die Frischebereiche leiden oftmals sehr schnell und es kommt zu Fehlartikeln. Die Ursache dafür ist offensichtlich im Warenfluss der letzten Meter zu suchen. Die sehr knappe Personalbesetzung sorgt vielfach dazu, dass die geplanten Mitarbeiter, alle an den Kassen sitzen und der Nachschub nicht in die Regale kommt. Denn die automatischen Dispostions-Systeme nehmen keine Rücksicht auf die tatsächliche Personalbesetzung.

Riesen Chance….

Wenn es am Beispiel unseres Aldi-Nord Marktes in Dorsten gelingt den tollen Handelsleistungsstand von morgens 9.00 Uhr, mehr oder weniger über den gesamten Tag zu generieren, dann klingeln bei den Discountern aber die Kassen. Aber offensichtlich tun sich hier die Macher der großen Player sehr schwer. Demzufolge partizipieren die Vollsortimenter von Rewe, Edeka und Globus mit Ihrem Service gerade in den Nachmittags- und Abendstunden von dieser Situation und freuen sich weiter über tolle Umsatzzuwächse.

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Bilder: Archiv Supermarkt-Inside

 

 

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