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Aldi Nord geht in die 3. Runde
Seit 2017 geht es bei Aldi Nord rund. Der Discounter versucht massiv die Kosten zu senken. Nachdem das Unternehmen nun im letzten Jahr erstmalig sogar rote Zahlen geschrieben hat, ist der Druck natürlich nochmals immens gestiegen. Deswegen will Torsten Hufnagel auch die seit vielen Jahren bestehenden Strukturen auflösen. Im letzten Herbst wurde er neuer Aldi Nord Chef und löste somit den überraschend ausscheidenden Marc Heußinger ab. Der hatte bereits mit den Umstrukturierungen begonnen. Hufnagel will nun das Werk vollenden. Bis zum Jahresende sollen die Regionen Greiz und Schwelm aufgelöst werden. Während 2016 Aldi Nord noch aus 36 Regionen bestand, wären es dann bis zum Ende des Jahres nur noch 31.
Bessere Auslastung der einzelnen Regionen
In Greiz waren Umsatz und Ertrag schon immer viel zu niedrig. In Schwelm ist die Sachlage etwas komplizierter. Denn mit über 6 Millionen Euro pro Jahr und Filiale bringen die NRWler die höchsten Umsätze im Vertriebsgebiet von Aldi Nord. Das Problem sind aber die vier Regionalgesellschaften in unmittelbarer Nähe. Datteln, Herten, Werl und Radevormwald sind direkte Nachbarn und nicht voll ausgelastet. Wenn nun Radevormwald einen großen Teil des Filialnetzes von Schwelm übernimmt, sind auch hier die Kapazitäten besser ausgeschöpft. Für die Mitarbeiter in den Filialen ändert sich zum Glück nicht wirklich etwas. Nur im Bereich Logistik und Verwaltung wird es natürlich zu personellen Umstrukturierungen kommen. Aldi will allerdings versuchen, wenigstens einem Teil der Mitarbeiter eine Stelle in den Nachbarregionen anzubieten.
Regionen im Fokus der Manager
Ob bei Aldi Nord oder Süd, die Regionsstrukturen werden immer wieder neu diskutiert. Im Durchschnitt hat im Norden eine Region ungefähr 70 Filialen. In manchen sind es sogar bis zu 100. Aber es gibt auch Gebiete, in denen weitaus weniger Märkte beliefert werden. So gehört zum Beispiel Berlin mit einer Filialzahl von 48 Märkten zur kleinsten Region bei Aldi Nord. Drumherum liegen Werneuchen, Großbeeren und Mittenwalde. Alles keine Umsatzstarken Gebiete. Deswegen wird Nicolás de Lope als Bevollmächtigter des Verwaltungsrates sich auch diese Situation noch genauer anschauen. Denn in den letzten 10 Jahren haben fast 350 Filialen schließen müssen. Somit hat der Discounter nur noch 2200 Filialen. Die müssen entsprechende Umsätze bringen.
Spannend also, was bei Aldi gerade los ist. Lidl schafft es doch auch mit nur 39 Regionen das gesamte Bundesgebiet abzudecken. Warum brauchen Aldi Nord und Süd dann insgesamt 60 Regionen. Schreibt uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook, wie ihr die Lage einschätzt.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside