Aldi Süd

ALDI SÜD investiert noch mehr ins Eigentum.

Dieser Beitrag ist Teil 98 von 110 in der Serie Aldi

ALDI Süd: Das Immobilienvermögen soll weiter ausgebaut und gesteigert werden.

Im Jahr 2022  betrieb ALDI SÜD allein in Deutschland 1.980 Filialen, wovon 1283 im eigene Besitz sind. Das bedeutet, dass ca. 65 Prozent im Eigentum sind. Das Eigenkapital wird mit ca. 3 Milliarden Euro beziffert. Allein in den letzten drei Jahren wurden mehr als eine Milliarde Euro in die eigenen Filialen investiert und soll auch weiterhin ausgebaut werden. Ein gutes Beispiel dafür ist Stadt Hamminkeln, einer Stadt im nördlichen Nordrhein- Westfalen, wo ALDI SÜD vor einigen Wochen erst seinen 2000. Markt eröffnete. Die Investitionen setzen sich aus Umbauten in 2019 bis 2021 mit einer Gesamtsumme von ca. 544 Millionen Euro zusammen. Im gleichen Zeitraum wurden für Modernisierungen ca. 803 Millionen Euro ausgegeben. 

Immobiliengeschäft und Eigentum  auf Prioritätenliste ganz oben.

Ziel von ALDI Süd ist weiterhin, das Eigenvermögen auszubauen. Auch sind Ankäufe oder Objekte im Eigentum zu bauen, möglich und angedacht. Dieses Verantwortung liegt nun bei der neu gegründeten Projektentwicklungsgesellschaft, die eine gute und solide Eigenkapitalquote aufweist. Diese lag in den letzten Jahren bei ca. 64 Prozent und das eigen aufgebaute Immobilienvermögen lag in den Buchwerten bei ca. 4,6 Milliarden Euro. Bei größeren Investitionen hat ALDI SÜD auch immer finanzstarke Eigentümer, die unterstützen könnten. Nach der letzten Bilanz aus 2021 hatte die Grundstückgesellschaft Verbindlichkeiten bei den Gesellschaften in Höhe von ca. 950 Millionen Euro. Diese Zahl lag sogar schon einmal bei über einer Milliarde Euro, die ALDI– Eigentümer zur Verfügung für Neuinvestitionen bereit stellten.

ALDI Süd, Hintergrundinfos.

Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD gehört zu den führenden Handelsunternehmen in Deutschland und Europa und ist jetzt mit rund 2000 Standorten in Süd- und Westdeutschland vertreten. Um die Filialstandorte und das unmittelbare Umfeld besonders attraktiv zu gestalten, arbeiten die insgesamt 30 Regionalgesellschaften partnerschaftlich mit Kommunen und Städten zusammen. 

Nun steht auch verstärkt die Entwicklung gemischt genutzter Immobilien im Fokus. Neben reinen Gewerbeimmobilien werden insbesondere in Städten und Ballungsräumen Handelsflächen in Kombination mit Flächen für Wohnung/oder Büronutzung sowie verschiedene andere Dienstleistungen errichtet. Die Art der Nutzung richtet sich dabei sowohl nach städtebaulichen Erfordernissen als auch nach den grundstücksspezifischen Rahmenbedingungen. ALDI SÜD betreibt bereits schon länger eine Vielzahl von Filialen in Kombination mit Wohnungen. Das Unternehmen realisiert solche Projekte sowohl in Städten als auch in Ballungsgebieten wie zum Beispiel in Köln. Auch gibt es bereits Filialen in Gebäuden, in denen sich auch Privatwohnungen befinden. Ein sehr positives Beispiel dafür ist ein Projekt in Tübingen und eines in München.

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