ALDI-Nord-News

Aldi Nord testet besondere Verkaufsterminals

Dieser Beitrag ist Teil 65 von 118 in der Serie Aldi

Test: ALDI Nord mit neuer Online- Vertriebsstrategie in den Filialen, Verkaufsterminals sollen die Brücke zum Webshop bilden.

Wie viele andere Wettbewerber im Einzelhandel, setzt auch ALDI auf neue Online- Strategien und Ideen. Ziel von ALDI ist dabei, den Kunden vor Ort, also in der Filiale direkt zu erreichen. Die Verknüpfung der Filiale mit dem Onlineshop soll gestärkt werden. In ausgewählten Filialen des Discounter-Riesen findet nun der Kunden ein besonderes Gerät, das in Zukunft deutschlandweit den Einkauf erleichtern könnte. Dazu zählen natürlich auch technische Neuerungen, die den Einkauf für jeden Kunden leichter, angenehmer und vielfältiger machen sollen. Auch spielt der ansteigende Erlebnis- und Funtrend bei Menschen sicher hier eine Rolle. 

Verkaufsterminals: In ausgewählten Filialen von Aldi finden die Kunden nun jetzt schon eine solche Neuerung.

Damit will der Discounter-Riese ein neues Konzept testen, das den Einkauf beim Discounter künftig revolutionieren könnte. Aktuell sind zehn Aldi-Filialen in Seefeld rund um Berlin und in Radevormwald im Bergischen Land dazu als Testmärkte ausgesucht. Demzufolge sind bis jetzt diese Systeme auch nur in den Filialen von Aldi Nord zu finden. Dort können nun die Kunden bei ihrem Einkauf auf die so genannten Verkaufsterminals das gesamte Sortiment einsehen und Produkte auswählen. Anhand von QR- Codes können dann die Artikel direkt in der Filiale bestellt werden. Der große Vorteil für die Kunden ist es, dass diese auch in kleineren Filialen das gesamte Sortiment einsehen und auch bestellen können. So will Aldi auch den Online– Umsatz steigern und die Kundenbindung dazu erhöhen.

Eine weitere Besonderheit ist es, dass die Kunden nichts mehr anfassen müssen.

Die Terminals laufen über ein spezielles Non- Touch- Display. Also keine Berührung mehr, was sicher in „Corona- Zeiten positiv vom Kunden ankommt. Es reichen  Handgesten aus rund zehn Zentimetern Entfernung schon aus, die das Display dann sofort erkennt. So können keine Viren übertragen werden. Die Terminals erkennen durch besondere Sensoren die Bewegung des Kunden. Wenn also ein Kunde auf ein Produkt auf dem Bildschirm anklicken möchte, muss der Finger nur in die Nähe des entsprechenden Buttons, bzw. der Ware, bewegt werden. 

Seit Oktober und noch bis Ende März 2022 läuft die Testphase erst einmal noch.

Wie gut und sicher die digitale Einkaufshilfe bei den Kunden ankommt und ob Aldi die Terminals dann flächendeckend in weiteren Filialen einsetzt,  ist noch ungewiss. Festzustellen ist auf jeden Fall, dass sich Aldi sehr gut an die aktuelle Gegebenheit der Corona– Krise angepasst hat und die Anlagen zeitgemäß weiterentwickelt hat. Durch die Verknüpfung der Filialen mit dem neuen Webshop schafft Aldi eine weitere Verstärkung des Online-Geschäfts. Ein starkes Signal an alle Wettbewerber.

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Bilder: Archiv von Supermarkt-Inside

 

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