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Aldi Süd kämpft mit seinen Restposten
Corona verursacht Restposten im Nonfood-Bereich
Die Corona-Pandemie hat uns vor vielfältige Aufgaben gestellt. COVID-19 hat Abläufe, die sonst durch langjährige Erfahrung ein Selbstläufer waren, kräftig durcheinander gewirbelt. So auch im Nonfood-Bereich. Gerade bei unseren Discountern ist das ein relevanter Bereich für die Kunden. Wenn man jetzt aber zum Beispiel bei Aldi schaut, dann stapeln sich die Restposten. Ganz egal, ob bei Aldi Süd oder bei Aldi Nord, der Discounter kämpft mit den Nonfood-Artikeln. Und bei Lidl schaut es im Prinzip nicht anders aus. Nur gehen die Neckarsulmer das Problem anders an. Die Ware bleibt nicht in den Märkten. Lidl versucht sie in ausgemusterten Lidl-Filialen mit Sonderverkäufen loszuwerden.
Warum sich so viele Restposten anhäufen
Die Restposten sind also wirklich zu einem kleinen Problem für unsere Discounter geworden. Grund dafür ist allerdings keine Fehlplanung vom Einkauf. Vielmehr hat Corona hier alles durcheinander gebracht. Der Lockdown führte zu Lieferverzögerungen vor allem im Nonfood-Bereich. Gerade bei der asiatischen Wirtschaft kam es im Frühjahr und Sommer zu Terminverschiebungen. Aldi wollte aber seine Kunden nicht vor leeren Regalen stehen lassen. Vielmehr wollten sie die angekündigten und versprochenen Werbeartikel auch einlösen. Deswegen wurden Artikel dazugekauft. Um dennoch fair zu bleiben und die anderen Verträge nicht platzen zu lassen, wurden die verspätet ankommenden Artikel trotzdem abgenommen.
Was tun mit den Restposten?
Um die Restposten nun wieder loszuwerden, hat Aldi die „Wow-Woche“ eingeführt. In diesen Wochen verkaufen sie die Nonfood-Artikel zu ganz besonderen Preisen. Für die Kunden ist es einfach gemacht. Denn alle Artikel sind mit geraden Beträgen ausgezeichnet. Also von 1, 2, 5 und 10 Euro ist da alles möglich. Damit hoffen sie den Überschuss an Ware loszuwerden. Das Interesse der Kunden an diesen Artikeln war ja nicht weg. Im Gegenteil! Im ersten Halbjahr konnten die Discounter ein Plus von 4,9 Prozent im Nonfood-Bereich vermerken.
Das Wachstum im Food-Bereich lag zwar deutlich höher, meistens sogar im zweistelligen Bereich. Aber die Zahlen sprechen dafür, dass die Discounter die Artikel doch noch loswerden. Welche Beobachtungen habt ihr diesbezüglich gemacht? Schreibt uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside