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Aldi Süd testet digitale Einlasskontrollen
Aldi Süd führt aktuell eine digitale Einlasskontrolle ein. Somit ersetzt der Discounter seine Türsteher durch Technik. Aldi will in Zukunft die behördlich bedingten Auflagen der Kunden-Höchstgrenzen per Videokamera, Analysesoftware und einem Bildschirm mit Ampelfunktion einhalten. Damit ist er einer der ersten Händler, der so ein Hightech-Tool im Großteil seiner knapp 2000 Filialen einsetzt. Sein Ziel ist es, durch den Einsatz von Technik Personaleinsatz und -kosten möglichst niedrig zu halten. Der Händler rechnet dabei mit Einsparungen von vielen Millionen Euro.
Behördliche Auflagen zwingen Händler zum Handeln
Die behördlichen Auflagen zum Schutz der Mitarbeiter und Kunden vor einer Ansteckung mit dem Covid-19 Virus haben bei den Händlern höchste Priorität. Immer mehr stellen auf automatische Kontrollsysteme um. Dadurch wird der Kundenstrom digital gesteuert. Das hat mehrere Vorteile. Während sich die Türsteher mit dem Frust der wartenden Kunden auseinander setzten müssen, zeigt jetzt eine objektive Pförtnerampel durch die Farbe grün oder rot, ob der Kunde den Laden betreten darf oder noch warten muss. Außerdem wird die Kundenfrequenz elektronisch protokolliert. Somit kann der Händler bei einer Kontrolle des Ordnungsamtes klare Protokolle über die Einhaltung der Vorschriften vorlegen. Zusätzlich werden Fehler durch manuelle Erfassung vermieden.
Smartes Ampelsystem spart Personal und Kosten
Die Städte berechnen nach der sogenannten Quadratmeter-Formel, wie viele Kunden sich gleichzeitig in einer Filiale aufhalten dürfen. Um den Mindestabstand zu wahren, sind pro Person – je nach Bundesland – 10 bzw 20 qm vorgesehen. Bei einer Verkaufsfläche von 1000 qm dürfen sich also höchstens 100 bzw 50 Kunden aufhalten. Für den Rest gilt: Wir müssen draußen bleiben. Aldi regelt den Einlass mit zwei Videokameras. Eine im Eingangs- und die andere im Ausgangsbereich. Demzufolge erfassen beide Kameras die Kundenbewegungen in beide Richtungen. Dabei berechnet eine Software in Echtzeit, wie viele Personen sich gleichzeitig im Laden befinden. Ist die zuvor definierte Kundenzahl erreicht, bekommen die Mitarbeiter eine SMS, dass der Maximalwert erreicht ist. Außerdem gibt das System einen Impuls an den Kunden-Bildschirm am Eingang, der sofort von grün auf rot schaltet. Folglich sehen die Kunden gleich am Eingang per Ampel, ob sie eintreten dürfen – oder eben nicht.

Foto: Aldi Süd
Behördliche Auflagen zwingen den LEH zur Kontrolle des Kundenstroms. Bisher regelten Türsteher, wer in den Laden darf und wer warten muss. Doch die Zukunft heißt: digitale Zugangskontrolle. Was haltet ihr davon?
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Bilder: Archiv Supermarkt Inside