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Lidl macht weiter Tempo in Rumänien

Dieser Beitrag ist Teil 197 von 197 in der Serie Lidl

Lidl wächst besonders stark in Rumänien. Bewegung in den Führungsstrukturen in mehreren Ländern.

Foto: Lidl

In Europa ist Lidl in über 30 Ländern aktiv – darunter Spanien, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Irland, Schweden, Griechenland und viele mehr. Lidl betreibt in derzeit 31 Ländern 12.350 Filialen und 225 Waren- und Logistikzentren.  Besonders stark ist Lidl in Ländern wie Spanien und Polen vertreten, wo das Unternehmen mittlerweile zu den Marktführern zählt. Auch in westeuropäischen Märkten wie Frankreich oder Großbritannien konnte sich Lidl erfolgreich gegen etablierte Supermarktketten behaupten.

Besonders positiv stach mal wieder Südosteuropa hervor, insbesondere Rumänien. 

Lidl Rumänien verzeichnete im Jahr 2024 ein starkes Wachstum und meldete einen konsolidierten Nettoumsatz von über 24,6 Milliarden Ron (4,8 Milliarden Euro) – ein Anstieg von 9 % im Vergleich zu 2023.  Zu den wichtigsten Wachstumstreibern zählten laut Unternehmen der Fokus auf niedrige Preise (trotz Inflation), strategische Investitionen in wichtige Produktkategorien, die Lidl Plus-App und das Engagement für Werte. Zu den umgesetzten Maßnahmen gehörten u.a. stabile Preise, der Ausbau des Netzwerks sowie Investitionen in das Treueprogramm Lidl Plus und wichtige Produktkategorien. Auch ein Novum: Lidl Rumänien bezog über 50 % seiner Produkte von lokalen Lieferanten, insgesamt rund 535, was einem Anstieg von 13 Prozent gegenüber 2023 ausmacht.

Lidl in Schweden konnte Umsatz steigern.

Auch das Auslandsgeschäft des Discounter in Schweden kann sich vom Ergebnis her sehen lassen. Die ersten Lidl-Filialen in Schweden wurden im September 2003 eröffnet. Heute ist die Lebensmittelkette mit 204 Filialen in Schweden von Trelleborg im Süden bis Boden im Norden vertrete und es arbeiten mehr als 5.000 Menschen für den Discounter. Die Hauptgeschäftsstelle befindet sich in Barkarbystaden in der Gemeinde Järfälla, Provinz Stockholm. Es gibt drei Zentrallager in Halmstad, Rosersberg und Örebro. Lidl Schweden hat vier Immobilienbüros in Stockholm, Göteborg, Örebro und Malmö.

Im letzten Geschäftsjahr 2024/ 2025 (Geschäftsjahr endete am 28.02.2025) konnte die Auslandsgesellschaft den Umsatz um 2 Prozent auf 19 Milliarden Kronen ((Plus 1,75 Milliarden Euro) steigern. Ein starkes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass zu den 204 bestehenden Standorten, keine Neueröffnungen hinzugekommen sind. Auch konnte Lidl in Schweden nach einem Verlust von 183 Millionen Kronen in 2023 nun wieder sogar einen Gewinn von 46 Millionen Kronen verbuchen. Im laufendem Geschäftsjahr sollen noch sieben Märkte eröffnet werden, Ziel ist es, in Schweden bald die 300er- Marke zu knacken.

Ressort “Kunde” nun auch in weiteren Ländern.

Die neue Struktur mit dem Ressort Kunde wurde nun auch in weiteren Ländern etabliert. Neben Rumänien ist dies auch in Dänemark in den Niederlanden der Fall. Das neu geschaffene Ressort soll die Marke Lidl stärken, die Kundschaft noch mehr in den Mittelpunkt stellen und eine ressortübergreifende Kundenorientierung sicherstellen. Auch gab es dazu neue Veränderungen in der Führungsstruktur. Frau Mette Schacht Faerch übernimmt das Ressort Kunden in Dänemark. Sie war zuvor Global Vice President, Categories, Marketing & Consumer Experience bei Danish Crown. Hier war sie maßgeblich für die Stärkung und Modernisierung des Konzernimages verantwortlich. Sie soll nun die Marke stärken und sich stärker auf die bedeutenden Gesundheitsinitiativen der Lebensmittelkette konzentrieren. Auch im Nachbarland Niederlande gab es eine Veränderung. Stephanie Both hat nun die Position des Chief Customer Officers inne. Sie hatte in den letzten Jahren bereits verschiedene Positionen im Management der Landesgesellschaften durchlaufen können.

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Fotos: Archiv Supermarkt-Inside und wie gekennzeichnet.

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