Ernährung

Mit mehr Power in den Tag.

Dieser Beitrag ist Teil 91 von 109 in der Serie Basics des LEH

 Warum Frühstück so wichtig für jeden und jede ist.

Foto: Kaufland

Fakt ist: Das tägliche Frühstück ist einer der beliebtesten Mahlzeiten des Tages, zumindest für den größten Teil der Bevölkerung. Ein gutes Frühstück enthält viele verschiedene Nährstoffe für den Körper und ist reich an Vitaminen und Mineralien. Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium sind in geringen Mengen in Lebensmitteln und Getränken enthalten. Sie unterstützen ein normales Wachstum, eine normale Entwicklung und eine gute Gesundheit. Dazu kommt noch, dass der Mensch meist nach einem guten und ausgewogenen Frühstück motivierter und mit besserer Laune den Arbeitsalltag beginnt. Nun sind natürlich die Geschmäcker bei jedem und jeder unterschiedlich.  Manche brauchen, um in die Gänge zu kommen, was Herzhaftes, manche was Süßes auf den Teller und andere wieder etwas von Allem. Manche genießen ihr Frühstück, andere wiederrum wollen was Schnelles.

Studien zeigen, dass Erwachsene und auch Kinder, die den Tag mit einem guten Frühstück starten, sich besser konzentrieren können, sich meist wohler und besser fühlen und meist gut gelaunt sind.

Aus der Wissenschaft – was macht probiotische Lebensmittel so gesund?

Wer das Frühstück auslässt, hat laut der amerikanischen Heart Association einen höheren Blutdruck und Cholesterinspiegel und lebt außerdem mit einem höheren Risiko für Herzkrankheiten. Vor allem, wer genetisch vorbelastet ist, sollte also besser jeden Morgen etwas zu sich nehmen. Fakt ist auch, dass fast 50 Prozent der Grundumsatzkalorien der Körper in der Nacht verbraucht .

Wenn wir morgens aufwachen, braucht er daher schnell Energie in Form von Kohlenhydraten. Wenn das Frühstück weglassen wird, senkt der Stoffwechsel den Grundumsatz der Kalorien ab. Der Grundumsatz meint die Zahl an Kalorien, die ein Körper in 24 Stunden völliger Ruhe braucht. Allein um alle wichtigen Funktionen wie Atmung und Kreislauf aufrechtzuerhalten, verbrennt der Körper reichlich Kalorien. Der Grundumsatz ist daher recht hoch. Daher ist es um so wichtiger, dass dem Körper morgens das gegeben wird, was er braucht. Gehirn, Muskeln und Organe bedürfen dieser Energie, um zu funktionieren. Wer morgens noch nichts essen kann, zum Beispiel, wer sehr früh anfangen muss, zu arbeiten, sollte zumindest spätestens zwei bis drei Stunden nach dem Aufstehen etwas frühstücken.

Ebenso sollten wir mehr über probiotische Ernährung wissen. Diese Lebensmittel enthalten eine große Menge an speziellen Bakterienkulturen den Probiotika. Fast 400 verschiedene probiotische Bakterien sind bekannt. Die Wichtigsten davon sind die Milchsäurebakterien, denn sie sind säuretolerant und können sich somit überhaupt erst im Darm weiter verbreiten.

Diese helfen bei den unterschiedlichsten Verdauungsbeschwerden und verbessern die Infektabwehr und die psychische Gesundheit und wirken sogar gegen Darmkrebs. Damit unser Körper diese wichtigen Eigenschaften nutzen kann, müssen die Probiotika kontinuierlich in großer Menge lebend aufgenommen werden. Sobald die Bakterien über einige Tage nicht mehr aufgenommen werden, entwickelt sich die Darmflora in ihren Normalzustand zurück.

Was ist eigentlich ein perfektes Frühstück?

Im Idealfall besteht ein Frühstück aus vier Komponenten:

  1. Flüssigkeit: Kräuter- und Früchtetee oder Saftschorle.
  2. Energie: Kohlenhydrate wie zum Beispiel Vollkornbrot , Haferflocken oder Müsli.
  3. Vitamine: Obst oder Gemüse.
  4. Eiweiß: Milch, Joghurt oder Käse.

Das schnellste und beste Frühstück ist eine Mahlzeit mit Haferflocken. Hafer gilt als eines der gesündesten heimischen Getreide, Haferflocken sind ein wahres Superfood. Sie punkten mit einer großen Menge an Ballaststoffen, Eiweiß, den Vitaminen K, B1 und B6, mit wichtigen Mineralstoffen wie Kupfer, Zink, Phosphor, Magnesium, Calcium und Kalium. Sie fördern die Verdauung und schenken Energie. Dazu unterstützen ihre Inhaltsstoffe das Immunsystem, stärken Muskeln, Nerven, Nägel, Haut und Haare. Aber so einfach die Ernährung mit Haferflocken auch erscheint, können wir bei der Zubereitung dennoch den ein oder anderen Fehler machen. So gibt es z.B. eine Zutat, die Sie besser nicht zu Ihren Haferflocken dazugeben sollten: Wasser. Am besten löst man Haferflocken in pflanzlicher Milch, wie zum Beispiel Mandelmilch, Sojamilch, Reismilch oder Kokosmilch auf. Die meisten Vitamine haben Vollkornhaferflocken.

Hier gibt  es zahlreiche Geschmacksrichtungen im Lebensmittelhandel, in Drogerie, und auch Biomärkten zu kaufen.

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