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Heißer Frühling = heiße Party bei Klein-Eis, tolle Umsätze!

Dieser Beitrag ist Teil 3 von 109 in der Serie Basics des LEH

Der Mai 2018 war einer der heißesten Mai’s seit Wetteraufzeichnung.

Dieses tolle Wetter hat auch die Umsätze des LEH im Wonnemonat Mai ordentlich angekurbelt. So jubelten viele Händler über positive teilweise zweistellige Umsatzentwicklungen zum Vorjahr. Die vielen unterschiedlichsten Feiertage sowie die gute Konstellation der Hot-Days, hat zum Erfolg beigetragen. Auch die vielen saisonalen Höhepunkte wie Spargel, Erdbeeren, Getränke, Mai-Aktivitäten, etc. liefen auf vollen Touren. Um diesen guten Trend aufrecht zu erhalten, liefern wir heute Tipps für gute Umsätze in den Klein-Eis-Truhen.

Für ein gutes Klein-Eis Geschäft kam die Hitze 2018 wohl zu schnell.

Am 21.6. ist Sommer- und Klein-Eis Saison-Beginn.

Viele Monate im Jahr fristen die Kleineis-Truhen mit ihren Sortimenten nur ein Schattendasein in unseren Märkten.

Aber in diesem Jahr begann bereits Ende April in diesem Mini-Sortiment die Hochsaison.

Demzufolge ist dies auch das Problem vieler Händler, denn es wird oftmals in dieser kurzen heißen Phase, dieser Sortimentsbereich wie eine Schattenpflanze betreut.

Multipacks sind die “Retter”.

Ein großer Umsatzanteil im Kleineis-Bereich wird im Handel mittlerweile über die sogenannten Multipacks realisiert.

Mit den Multipacks ist es der Industrie gelungen, die absoluten Topseller in haushaltsüblichen Gebinde-Größen vor zu verpacken.

Dadurch kann sichergestellt werden, dass Nogger, Magnum und Co. auch  zu Hause immer verfügbar sind.

Denn die Multipacks haben im Gegensatz zum Klein-Eis immer Saison und sind damit im dauerhaften Fokus der Händler. Auch die Platzierung dieser Gebinde ist in der Regel über das Standardlayout  geregelt.

Logischerweise werden im Sommer auch in diesem Segment tolle Umsätze realisiert. Also, wer hier eine gute Warenverfügbarkeit mit einer guten Platzierung sicherstellt, macht den Umsatz.

Problemkind, chaotische Klein-Eis-Truhen.

Der Umsatz mit dem Klein-Eis ist ein absolutes Impulsgeschäft!

Unmittelbar an der Kassenzone platziert, macht man mit dem Braunen Bär, Happen, Domino oder weiteren Klassiker-Singles das beste Geschäft.

Allerdings stellt sich oft die Frage, wie kann man dieses riesige Sortiment überhaupt platzieren, wenn allein Cornetto von Langnese in über 10 Varianten angeboten wird. Oder Nucki, das Wettbewerbsprodukt von Schöller, auch in unterschiedlichen Sorten verkauft werden soll.

Allerdings kommen auch die Eigenmarken der Handelskonzerne immer stärker, da sich hier die Qualität zu tollen Preisen super entwickelt hat. Diese Artikel sind ebenfalls zu platzieren.

Unsere Empfehlung:

Eure Industrie-Partner sind auch an maximalen Umsätzen interessiert. Die großen Player in diesem Segment sind Langnese und Schöller. Die Vollsortimentler haben in der Regel auch entsprechende Listungen.

Es sollte euch gelingen, in rechtzeitiger Absprache mindestens für Mai bis September je eine Zusatztruhe zu verhandeln. In einer solchen Truhe, muss sich die Sortiments-Kompetenz des Herstellers  widerspiegeln, um regelmäßige Nachkäufe sicherzustellen. Große Märkte sollten vor jeder oder zumindest jeder zweiten Kasse eine Truhe mit den jeweiligen Bestsellern durchsetzen. Diese besten Plätze im Markt erhalten na klar nur die Industrie Partner, die euch am stärksten unterstützten.

So wird dieses ganze Thema zu einem großen Win-Win Situation für alle.

1. Kunde: hat immer volles Sortiment

2. Händler: macht gute Umsätze, spannenfreundlich

3. Industrie: schöpft den Markt maximal ab

Alaska Boy & Bussy gehen immer !

Nicht vergessen, die fast fertigen Eis Produkte machen auch in dieser Saison Top-Zahlen.

Wir wünschen euch jedoch viel Erfolg bei dem Klein-Eis Geschäft. Habt ihr noch gute Ideen für dieses Geschäft, kommentiert bitte hier…..

 

Fotos: Archiv Supermarkt-Inside

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