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Der Knigge für Corona-Zeiten

Dieser Beitrag ist Teil 21 von 80 in der Serie Corona

In Corona-Zeiten gelten besondere Regeln

Die Bundesregierung hat in Abstimmung mit den Ländern klare Verhaltensregeln aufgestellt. Diese gelten seit dieser Woche. Und das ist auch gut so. Denn die Bevölkerung war und ist teilweise immer noch verunsichert. In allen Netzwerken und über alle Medien strömen Unmengen an Informationen auf uns ein. Es gilt raus zu filtern, was gut und richtig ist. Was ist übertrieben? Woran sollten sich alle unbedingt halten. In Corona-Zeiten sind wir alle gefordert. Wir von Supermarkt Inside versuchen immer wieder die Fakten für euch kurz und bündig zusammenzufassen. Natürlich haben wir dabei vor allem die Lebensmittelbranche im Fokus. Auch heute wollen wir euch wieder Leitlinien an die Hand geben.

 

Der Knigge für den LEH in Corona-Zeiten

In ihrer Ansprache hat Frau Merkel klar gesagt, dass die Grundversorgung der Bevölkerung gesichert ist. Das bedeutet, dass die für die Grundversorgung relevanten Geschäfte weiterhin geöffnet haben. Damit tragen wir von der Lebensmittelbranche auch eine große Verantwortung. Die Versorgung will gewährleistet sein. Aber gleichzeitig müssen wir unsere Kunden genauso wie unsere Mitarbeiter schützen. Zu Corona-Zeiten eine besondere Herausforderung. Dazu DREI Grundregeln. Und diese gelten für Büromitarbeiter genauso wie für die Logistik oder die Mitarbeiter in den Filialen an vorderster Front.

Selbstverständlich ist….

ABSTAND halten, und zwar mindestens 1,5 Meter! Zweitens ist die Einhaltung der HYGIENEVORSCHRIFTEN unbedingt notwendig. Dazu gehören das regelmäßige Händewaschen und das Niesen in die Armbeuge genauso wie das ständige Reinigen aller Gegenstände, die an allen Arbeitsplätzen häufig berührt werden. Und zuletzt sind vor allem GEDULD und RÜCKSICHTNAHME geboten. Abstand einhalten und Hygienevorschriften umzusetzen bedeutet oftmals mehr Zeit. Und die müssen sich alle nehmen!

Was ist also in Corona-Zeiten erlaubt und was nicht?

Es ist paradox. In Corona-Zeiten ist die Anspannung aufs Maximale gestiegen. Wie wird es weitergehen, was kommt noch auf uns zu? Hektisches Treiben im Einzelhandel und in den Kliniken. Die einen wollen die Versorgung der Bevölkerung sichern. Die anderen bereiten sich auf den Worst Case vor. Und dennoch bedeutet Corona für viele auch einen Mehrgewinn an Zeit. Die Uhren ticken plötzlich anders. Es gilt neue und besondere Regeln einzuhalten.

Dazu die Fakten:

Alle Mitarbeiter des LEHs dürfen das Haus verlassen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen.

Der Großhandel und der Einzelhandel, sowie Bäckereien und Metzgereien dürfen geöffnet haben.

Drogerien, Hofläden und Wochenmärkte dürfen ebenfalls weiterhin ihre Ware verkaufen.

Dabei sollten Kunden allerdings einzeln die Einkäufe tätigen und nicht im Familienrudel auftreten. Hier sind sicherlich in besonderer Weise auch wieder die Filialleiter gefragt, um das umzusetzen.

Die Corona-Zeiten werden uns noch viel Kraft kosten.

Doch klare Regeln helfen uns dabei. Die Maßnahmen der Bundesregierung gelten zunächst mindestens bis zum 5. April. Manche Bundesländer haben sie von vornherein gleich bis zum 19. April ausgerufen. Wir werden sehen, was notwendig sein wird. Eine Missachtung der Regeln wird auf alle Fälle stark geahndet. Wie der Strafenkatalog genau ausschaut, ist nicht bekannt. Aber prinzipiell sind es Geldstrafen, die bis zu 25.000 Euro hoch sein dürfen. Und auch zu mehrjährigen Freiheitsstrafen kann es kommen.

Wenn sich alle an die Regeln halten, wird das nicht notwendig sein. Wie erlebt ihr das Verhalten der Menschen bei euch in der Arbeit, aber auch privat. Berichtet uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook von euren Erfahrungen.

Fotos: Archiv Supermarkt-Inside

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