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550.o Mrd. Umsatz prognostiziert, 50% jährliches Wachstum.
Ein atemberaubendes Wachstumstempo legen Alibaba und die Nummer zwei im chinesischen Markt, JD.com hin. Auch in diesem Jahr legen sie um fast 50 % zu. Diese gigantische jährliche Wachstumsquote bestätigen die Unternehmen seit Jahren. Glaubt man einer aktuellen Studie von Oliver Wyman, dürften sie im Jahr 2025 zusammen einen Umsatz von immerhin rund 550 Milliarden Euro international erzielen. Dem entsprechend würde dieser Umsatzzahl das Volumen der gesamten Top-Ten im deutschen Handel deutlich überspringen.
Der elektronische Handel wird in Europa noch umkämpfter
JD.com und Alibaba dominieren schon den chinesischen Markt, nun starten sie den Angriff auf Europa.
Deutsche Onlinehändler mussten sich bis heute maßgeblich mit Amazon auseinandersetzten. Der Siegeszug der Amerikaner ist auch in Europa gar nicht mehr auf zu halten, oder doch?
Schon in 2018 will Richard Liu, Gründer und Vorstandschef von JD.com seine Produkte in Europa verkaufen. Bis heute geht der Handel hauptsächlich nur in Richtung China, das soll sich ändern. Eine ausgearbeitete Strategie zur Erschließung des europäischen Marktes und auch ein funktionierendes Büro in Deutschland soll noch 2018 ans Netz gehen, kündigt Liu an.
Dem zu Folge rechnen die Redakteure des Handelsblatt damit, dass der Angriff der chinesischen E-Commerce-Profis unmittelbar bevor steht. Dem entsprechend wird aktuell an der Logistikinfrastruktur für einen Marktstart in Europa aktiv gearbeitet. JD.com und Alibaba erweitern aktuell Ihre Logistik, um den Europaservice aufzunehmen. Unter Beteiligung von Alibaba wird zu diesem Thema offensichtlich ein Logistikdrehkreuz in Lüttich und ein Versandlager bei Prag realisiert.
Veränderter Wettbewerbsdruck im noch stark wachsenden E-Commerce Geschäft
Ein Kenner des E-Commerce-Handel geht davon aus, dass jedoch ein Markteinstieg der beiden chinesischen Pure-Player in Deutschland nur über eine Akquisition erfolgreich erfolgen kann. Demzufolge kämen für so eine Übernahme, nur echt große Onlinehändler wie z.B. Zalando, Otto, oder DHL laut Aussage der Insider in Frage. Allerdings bleibt dabei offen, wer will sich überhaupt übernehmen lassen und wenn, zu welchem Preis.
Richard Liu ist der Rivale des Alibaba-Gründer Jack Ma
Der Alibaba-Gründer Jack Ma, formuliert die Alibaba Ziele für sein Netzwerk deutlich:
„Dieses Netzwerk ist nicht nur national, es ist global. Wir wollen jedes Lager, jede Stadt, jeden Haushalt verbinden“, verspricht Ma.
Das bedeutet, Alibaba will innerhalb von maximal 72 Stunden in jede Ecke der Welt zu lieferfähig sein. Um dies leisten zu können, will der CEO in den nächsten 5 Jahren, 13.0 Milliarden Euro in das internationale Logistiknetz investieren.
Fazit:
Das Risiko für die deutschen E-Commerce-Player ist enorm, denn die Chinesen betreiben keinen klassischen Onlinehandel, sondern betreiben neue Ökosysteme. So werden der Bezahldienst Alipay mit der Shoppingplattform Tmall verbunden, dieser Service ist für viele Millionen Chinesen jedoch heute eine Selbstverständlichkeit.
Es bleibt spannend.
Fotos: Beitragsbild: Collage Supermarkt-Inside, weitere Bilder: Fotos Onlineshops