Praxis-Tipps

Einkaufswagen im Weihnachtsgeschäft, Horror oder Freude?

Dieser Beitrag ist Teil 6 von 73 in der Serie Kasse machen

Seit der Erfindung der Selbstbedienung ist der Einkaufswagen ein Dauerthema:

Der Einkaufswagen ist auf der einen Seite unabdingbar für das SB-System und doch oft stiefmütterlich behandelt. In den Handelszentralen ein heiß diskutiertes Thema.
Für den Kunden ist der dreckige und quietschende Einkaufswagen nicht selten ein großer Horror und verdreckte Boxen mit überfüllten Mülleimern tun den Rest dazu.

12 Tipps für “erfolgreiche Einkaufswagen-Betreiber“

Grund genug für uns, im Rahmen des Weihnachtsgeschäftes für euch 12 Tipps zum richtigen Umgang mit dem Einkaufswagen zusammenzustellen. Denn ohne funktionierende Körbe kein guter Umsatz.

Los gehts….12 Tipps!

1. Sauberkeit:

Die Einkaufswagen und deren Boxen. In und um einen Lebensmittelmarkt erwartet der Kunde einfach auch saubere Körbe und der dazugehörigen Aufbewahrungsstationen. Leert sich eine Box im Betrieb, kommen dann die unschönen Seiten zum Vorschein.

2. Pflicht:

Reinigung der Einkaufswagen und Boxen. Wenn nötig durch eine Spezialfirma. Kontakt-Adressen können dazu bei uns angefragt werden.

3. Funktionsfähigkeit:

Klappernde Räder, lose Griffe sind heute immer noch Alltag. Wie können solche EKW aussortiert werden, ohne alle Wagen einzeln durchsortieren zu müssen? Tipp: Klebepunkte aufbringen, sobald ein Kunde mit einem solchen Wagen im Markt ist. Checkpunkt: Ist die Reparatur defekter EKW geregelt?

4. Hygiene:

Nicht nur zu Zeiten der Grippewellen (zunehmende Angst vor Ansteckung) möchten viele Kunden Sicherheit. Einige Beispiele haben wir gefunden.

5. Anzahl und Einkaufswagen Bestand:

Wer weiß noch, wie viele EKW zum Markt gehören? Wenn ja, sind noch alle da? Gerade bei Lage in Wohngebieten müssen die „Ausgeborgten“ immer wieder einsammelt werden.

6. Am richtigen Standort?

Kunden suchen auf dem Weg in den Markt zumeist den EKW am Eingang. Nach dem Einkauf werden sie gerne in den Boxen auf dem Parkplatz abgestellt. Der richtige Einsatz von Wagenschieber ist unabdingbar.

7. Größe und Vielfalt:

Umso größer umso besser! Gilt schon lange nicht mehr. Der Kunde erwartet heute eine Auswahl für seinen Zweck. Zum Beispiel Imbiss in der Mittagspause oder eben Wocheneinkauf mit Kind.

8. Handling:

Große, gefüllte Einkaufswagen lassen sich allerdings nur schwer steuern. Daher werden immer mehr „gehörnte“ Modelle eingesetzt.

9. Konfigurator:

Welcher EKW ist für meinen Markt der Richtige? Die Fa. Wanzl bietet zu diesem Zweck einen Konfigurator an.

10. Einkaufswagen  aus zweiter Hand?

Da die Neuanschaffung von neuen EKW immer einen kostspielige Sache ist, lohnt es sich insbesondere für kleine Unternehmen ‚second hand‘ zu prüfen.

11. Sonderformen:

Natürlich dürfen die Spezial-Einkaufswagen mit Babyschale, aber auch solche für die eigene Baby-Schale nicht fehlen. Wer den Familienvorstand als Kunde will…
Auch Einkaufswagen für Rollstuhlfahrer und Körbe usw. werden heute erwartet.

12. Hilfe rund um den Einkaufswagen:

Unsere Freunde von Bovend können euch zu allen oben genannten Punkten ganz schnell und unbürokratisch unterstützen, einfach anrufen….

Alles bekannt, nichts Neues?

Dann empfehlen wir einen kleinen Rundgang. Bisher haben wir immer mindestens eine Schwachstelle entdecken müssen. Also schön aufmerksam bleiben – für unsere Kunden.

Daher auch interessant: Bestandteil Checkliste kundenfreundlicher Kundeneingang / Aus gegebenen Anlass.

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Fotos: Archiv Supermarkt-Inside

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