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Einkaufswagen! Ist der Wagen voll geladen…

Dieser Beitrag ist Teil 71 von 73 in der Serie Kasse machen

Ist der Wagen voll geladen… freut sich der Kaufmann. Aber auch der Kunde?

Aus gegebenen Anlass möchte ich vorwegschicken: All das setzt voraus, das jederzeit genügend Einkaufswagen vorhanden sind. Und das auch an den sogenannten Hotdays! Wie bekommt ihr den sprunghaften Anstieg der Kundenzahlen beim Start des Einkaufes in den Griff?

Jetzt zum eigentlichen Beitrag:

Vor 100 Jahren öffnete der erste Selbstbedienungsladen in den USA. Und ab diesem Zeitpunkt stellte sich die Frage, worein sollte der Kunde seinen Einkauf sammeln. In seine eigene Tasche? Wohl lieber nicht. Es dauerte noch, aber schon 1937 gab es einen ersten shopping cart, der erste Wagen, der Einkaufswagen. Weitere interessante Details  auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Einkaufswagen

Der Einkaufswagen: Umso größer umso besser!

Diese Grundregel galt seitdem als gesetzt. Erst wenn sich der Einkaufswagen füllt, stellt sich beim Kunden das Befriedigungsgefühl ein, genug eingesammelt zu haben. Mindestens 190, oder besser noch 240 Liter Fassungsvermögen incl. der unteren Ablage reichten schon an die Kofferraumgröße so mancher Autos heran. Es geht sogar noch größer: In Schweden sieht man bereits 315 Liter-Kolosse als Wagen.

Aber was will der Kunde?

Zunächst gibt es natürlich nicht den Kunden an sich. So verschieden die Kunden so unterschiedlich auch die Wünsche nach dem optimalen Einkaufshilfsmittel. Und so setzt sich langsam aber sicher eine unübersehbare Vielfalt durch. Neben den Mehrfachangeboten, die bereits in den Boxen anfangen, gibt es bei einigen Händler bereits seit geraumer Zeit auch Körbe zum Tragen und Körbe als Karren zum Hinterherziehen.

Natürlich dürfen die Spezial-Einkaufswagen mit Babyschale, aber auch solche für die eigene Baby- schale nicht fehlen. Werden die Kinder größer, sind schon wieder andere Ausführungen gefragt.

Ganz besonders denkwürdig zu beobachten ist die „Fremdnutzung“ dieser Kinder-Einkaufswagen durch Erwachsene (wahrscheinlich in Ermangelung eines Euros oder Chips für das Pfandsystem, oder…).Die weitere Entwicklung ist auch deswegen interessant, weil die Anschaffungskosten einer verchromten Edelstahlflotte mit Pfandschloss und Rollsteigen-Rädern usw. usf., bzw. deren Austausch mit erheblichen Kosten verbunden ist. Und deshalb gern auf die lange Bank geschoben wird, was wiederum zum Kundenärgernis führt. Welche Erfahrungen macht ihr in der täglichen Arbeit mit den Vorlieben und Gewohnheiten eurer Kundschaft?

Was haltet ihr von diesem spannenden Thema?  Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.

Foto: Archiv Supermarkt-Inside

 

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