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Picnic mit toller Umsatzsteigerung in Deutschland. Ergebnisziel in 2024 noch knapp verfehlt.

Foto: Supermarkt-Inside
Der Lebensmittellieferdienst Picnic, an dem die Edeka einen Anteil von 27 Prozent hält, hat das eigens ausgegebene Ziel knapp verfehlt, im Jahr 2024 operativ profitabel zu wirtschaften. Bei einem Umsatzplus von 26 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro lag das Ebitda bei minus 9 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Die Edeka Beteiligung fiel aufgrund hoher Investitionen noch höher aus. Hier stieg der Verlust von 21 Millionen Euro auf 253 Millionen Euro an. Trotzdem ist das Umsatzwachstum beeindruckend.
Das niederländische Unternehmen, das sich auf die Lieferung von Lebensmitteln per Elektro-Van spezialisiert hat, unterstreicht damit seine Position als einer der führenden Akteure im Online-Lebensmittelhandel in Europa, vorrangig in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich.
Nach den Angaben des Unternehmens ist das Wachstum auf mehrere Faktoren zurückzuführen: zum einen auf eine steigende Nachfrage nach komfortablen, nachhaltigen Lieferdiensten und zum anderen auf die geografische Expansion sowie eine zunehmende Kundenbindung.
Deutschland und Niederlande mit größtem Umsatzwachstum.

Foto: Supermarkt-Inside
Der Großteil des Umsatzwachstums kam aus Deutschland und den Niederlanden. Im Heimatland konnte Picnic den Umsatz mit rund 880 Millionen Euro um ca. 10 Prozent steigern. Auch bei dem Nettoergebnis konnte der Verlust von 104 Millionen Euro um 26 Millionen Euro verringert werden.
Nach den Niederlanden ist Deutschland der zweitgrößte Markt für Picnic, an dritter Stelle folgt Frankreich. Besonders in der Edeka- Region Rhein- Ruhr konnte der Lieferdienst den Umsatz von 440 Millionen Euro erzielen, so dass man hier bereits profitabel arbeiten kann. Ein Grund ist auch das neue vollautomatisierte Hochlager in Oberhausen, so dass die Betriebskosten deutlich reduziert werden konnten.
Ein zentraler Erfolgsfaktor für Picnic bleibt das selbstentwickelte Logistiksystem, bei dem Lieferfahrzeuge auf festen Routen verkehren . Dadurch lassen sich sowohl Emissionen, wie auch Kosten reduzieren. Zudem setzt das Unternehmen konsequent auf Elektromobilität, was bei vielen umweltbewussten Kunden gut ankommt. Auch die Optimierung der Lieferketten und der Ausbau von regionalen Verteilzentren trugen zur Steigerung der Effizienz bei.
Neben der logistischen Seite hat Picnic 2024 auch das Sortiment erweitert. Besonders im Bereich frischer Produkte wie Obst, Gemüse und Molkereiwaren konnte das Unternehmen zulegen. Regionale Partnerschaften mit Produzenten sowie ein verstärkter Fokus auf Bio- und Fair-Trade-Produkte wurden von den Kundinnen und Kunden gut angenommen.
Zur Historie.

Foto: Supermarkt-Inside
Die Edeka-Gruppe hält seit 2021 eine strategische Beteiligung am Online-Supermarkt Picnic und spielt damit eine zentrale Rolle in der Expansion des digitalen Lebensmitteleinzelhandels. Durch die Partnerschaft sichert sich Edeka nicht nur einen direkten Zugang zu Picnic’s innovativem Liefermodell, sondern auch zu wertvollen Daten über das Einkaufsverhalten digitaler Kunden. Im Gegenzug profitiert Picnic vom breiten Sortiment und der starken Lieferkette des Edeka-Verbunds, insbesondere in Deutschland.
Die Kooperation erlaubt es beiden Partnern, Synergien in Einkauf, Logistik und Technologie zu nutzen. Edeka liefert einen Großteil der Waren für den deutschen Picnic-Markt, während Picnic die Digitalisierung und Automatisierung der Bestell- und Lieferprozesse vorantreibt. Die Beteiligung stärkt Edekas Position gegenüber anderen Wettbewerbern im Online-Geschäft, ohne das eigene Filialnetz zu kannibalisieren. Gleichzeitig bleibt Picnic als eigenständige Marke mit innovativem Geschäftsmodell bestehen, was die Partnerschaft besonders dynamisch und zukunftsweisend macht.
Was haltet ihr von diesem spannenden Thema? Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside oder wie gekennzeichnet.
Beitragsfoto: Presse-Picnic