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Real-Deal: Edeka Nordbayern geht eigenen Weg

Dieser Beitrag ist Teil 5 von 14 in der Serie Edeka 2021

Edeka Nordbayern übergibt die Real-Märkte direkt an Kaufleute

In der Edeka-Region Nordbayern-Sachsen-Thüringen geht man einen eigenen Weg bei der Übernahme von den Real-Märkten. Die Real-Standorte sollen direkt an Kaufleute übergeben werden. Die Nachbarregionen im Südwesten nehmen die Real-Märkte erst einmal in Regie und wollen sie danach erst privatisieren. Das ist nicht der einzige Unterschied. Edeka Nordbayern setzt auf E-Center als Marke. Im Südwesten werden Real-Märkte auch auf das historische Logo von Marktkauf umgeflaggt. Für viele Insider kam diese Info überraschend. Waren wir nicht alle davon überzeugt, dass Marktkauf nach der Übernahme von Edeka zügig vom deutschen Markt verschwindet? Aber wie sagt man so schön: „Totgesagte leben länger.“ Bereits jetzt steht fest, dass an den ehemaligen Real-Märkte in Kaiserslautern, in Horb und in Kirchheim am Neckar in Kürze das Logo des historischen SB-Warenhauses zu sehen sein wird.

Edeka Nordbayern hat schon 5 Standorte sicher

Ursprünglich wollte sich Edeka Nordbayern neun Real-Standorte sichern. Bei zwei Märkten legte das Bundeskartellamt jedoch sein Veto ein. Bei den Real-Häusern in Würzburg und in Leipzig-Burghausen gab es auch für Kaufland gute Nachrichten aus Bonn. Hier finden gerade wilde Verhandlungen mit den Eigentümern statt. Trotz des Tauziehens um die beiden umkämpften Standorte ist die von Sebastian Kohrmann geführte Region schon voll in der Planung für die fünf sicheren Standorte. Drei von ihnen sind schon unter den Kaufleuten ausgeschrieben. In Bamberg steht sogar schon der neue Besitzer fest. Kaufmann Werner Massak konnte den seit Ende 2020 geschlossenen Markt in Bamberg ergattern. Ein Blick ins Handelsregister verrät, wie die Region technisch vorgehen wird. Man hat bereits drei Verbrauchermarkt-Betreibergesellschaften gegründet. Eine davon wurde an die Familie Massak verkauft.

In Bamberg entsteht etwas Außergewöhnliches

Mit diesem Versprechen möchte die Familie Massak die Kunden in ihr E-Center lockern. Die Öffnung ist für Ende Juli 2021 geplant. Beim Blick auf die Pläne versteht man, was die Familie mit „außergewöhnlich“ meint. Es soll eine eigene Unverpackt-Abteilung geben. Dazu auch noch eine Abteilung nur mit veganen und glutenfreien Produkten, damit man stärker auf die Wünsche der Kunden eingehen kann. Weil das noch nicht besonders genug ist, soll es in der eigenen Marktbäckerei Bio-Brote von verschiedenen fränkischen Bäckereien geben. Sogar ein Restaurant ist geplant. Die Pläne klingen ambitioniert. Als Betreiber von zwei Budni-Filialen ist Massak aber für seine Innovation und seine Offenheit gegenüber neuen Edeka-Ideen bekannt..

Was sagt ihr zu den Plänen von Edeka Nordbayern? Bitte schreibt uns eure Meinung auf Supermarkt Inside oder bei Facebook.

Bilder: Archiv Supermarktinside

 

Edeka #Nordbayern umgeht den Weg über #Regiegesellschaften. Die #Real-Häuser werden direkt an #Kaufleute übergeben, die die Märkte dann als #E-Center betreiben. Mehr zu dem Thema morgen bei uns.

 

Immer konkrete Infos rund um den #Real-Deal. Die Edeka Region #Nordbayern-Sachsen-Thüringen übergibt die #Real-Märkte direkt an die #Kaufleute. In #Bamberg sind die Planungen schon im vollen Gange. Es entsteht etwas #Außergewöhnliches! Alles dazu jetzt bei uns.

 

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