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NORMA feiert Richtfest am nachhaltigen Logistikzentrum im unterfränkischen Gerolzhofen – Neue Arbeitsplätze für die Region
Dank an die am Bau beteiligten Personen und Feierstunde für mehr Nachhaltigkeit und neue Arbeitsplätze in Unterfranken! Zum Richtfest des neuen und hochmodernen NORMA-Logistikzentrums in Gerolzhofen wurden zahlreiche geladene Gäste empfangen – mit dabei waren unter anderem Staatsminister Joachim Herrmann und Gerolzhofens Bürgermeister Thorsten Wozniak. Gerd Köber, NORMA-Vorstandsvorsitzender, Winfried Vogt, NORMA-Vorstand, sowie Franz Fritzenschaft, Niederlassungsleiter, begrüßten die anwesenden Politikerinnen und Politiker sowie zahlreiche Journalistinnen und Journalisten und weitere interessierte Besucherinnen und Besucher.
Bedeutung des Bauprojekts für NORMA und die Region
Die Gästeliste beim Richtfest konnte sich sehen lassen und unterstreicht ein weiteres Mal die Bedeutung des Bauprojekts für NORMA und die Region: Neben dem gesamten Vorstand des Discounters war auch der Stiftungsrat der Manfred Roth Stiftung vor Ort. Aus der Politik kamen zudem die Landtagsabgeordneten Barbara Becker und Gerhard Eck, Landrat Florian Töpper sowie Bezirksrätin Gerlinde Martin. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Lokalen Fraktionen, der Stadt Gerolzhofen, des Stadtrats Gerolzhofen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung gaben sich ebenfalls die Ehre.
Nach den offiziellen Grußworten in der Logistikhalle, die mit rund 34.000 Quadratmetern zu den größten des Lebensmittel-Discounters gehört, erfolgte vor dem Gebäude der Richtspruch. Nach deutscher Richtfest-Tradition wurde damit die Fertigstellung des Rohbaus offiziell gefeiert, ein wichtiger Meilenstein des Bauprojekts pünktlich erreicht und ein großer Schritt in Richtung Inbetriebnahme gemeistert. Zudem wurden mit dem feierlichen Akt auch die Handwerker und alle am Bau beteiligten Personen, die den bisherigen Baufortschritt überhaupt erst möglich gemacht haben, besonders geehrt.
Der symbolische erste Spatenstich für das NORMA-Logistikzentrum erfolgte im März unter anderem durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Bereits im zweiten Quartal 2023 soll der Regelbetrieb starten.
Nachhaltigkeit im Fokus und Verzicht auf fossile Brennstoffe
Die Expansionsstrategie des Nürnberger Lebensmittel-Discounters NORMA wird konsequent umgesetzt und sieht den neuen Standort in Gerolzhofen als einen wichtigen Baustein dafür vor. Die rund 34.000 Quadratmeter große Lagerhalle, welche bis zu 50.000 Quadratmetern erweiterbar ist und das angeschlossene 2.000 Quadratmeter große Verwaltungsgebäude sorgen dafür, dass jährlich rund 600.000 Streckenkilometer bei der Belieferung von Filialen eingespart werden können. Zudem setzt der Discounter bei seinen Neubauten auf die höchsten Umweltstandards und garantiert damit, dass im Zuge der Expansion auch die Nachhaltigkeit des Unternehmens vorangebracht wird.
Das ausgeklügelte Energie-Management wird durch ein nachhaltiges Regenwasser-Management ergänzt. Darüber hinaus wird eine 10.000 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und eine Wärmerückgewinnung bei den Tiefkühlanlagen installiert. Auch bei der Heizung der Halle geht NORMA einen effizienten Weg: Anstelle der immer noch gängigen Hallenheizung über Deckengeräte wird in Gerolzhofen eine Industrieflächenheizung in Form einer Betonkernaktivierung verbaut. Dabei werden analog einer Fußbodenheizung die großen Hallenbodenflächen temperiert. Diese Konzeption führt zu deutlich geringeren energetischen Verlusten, vor allem auch, weil der Wärmestau unter der Hallendecke vermieden wird und der Großteil der Abwärme genutzt werden kann.
All diese nachhaltigen Maßnahmen führen dazu, dass keine fossilen Brennstoffe mehr nötig sind. Zudem gehören ökologische Ausgleichsflächen zum Bauplan. Somit wird das Logistikzentrum Gerolzhofen zum Vorzeigeprojekt zur Energiebilanz von NORMA.
Vorteile für die ganze Region
Das neue Logistikzentrum wird ein wichtiger Faktor in der erfolgreichen Weiterentwicklung des Unternehmens sein und zudem 200 neue Arbeitsplätze in der Region schaffen – von der Verwaltung über den Einkauf bis hin zur Logistik. Bevor es jedoch soweit ist, also während der Bauphase, setzt NORMA auf Handwerker vor Ort und sorgt so für einen weiteren positiven Effekt auf die regionale Wirtschaft. Auch bei der Instandhaltung der Gebäude werden künftig lokale Fachkräfte beauftragt. Gleiches gilt übrigens für die Versorgung mit täglich frischen Produkten aus regionaler Landwirtschaft sowie Produkten lokaler und regionaler Anbieter. NORMA baut seit jeher sein regionales Netzwerk aus; mittlerweile besteht dieses aus über 280 Artikeln von über 130 Lieferanten und steht diesen als verlässlicher Partner zur Seite. So werden zum einen örtliche Anbieter gestärkt und zum anderen Kundinnen und Kunden immer frische Obst- und Gemüse-Artikel sowie ein attraktives regionales Sortiment geboten.
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Content und Foto: Pressemitteilung von Norma vom 6.10.2022
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