Allgemein

Drogeriemarkt-Konzern Rossmann greift weiter an

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 5 in der Serie Rossmann

Drogeriekonzern Rossmann unbeirrt auf Erfolgskurs

Für den Drogeriekonzern Rossmann gab es im letzten Jahr Grund genug zu feiern. Denn die Dirk Rossmann GmbH knackte einen neuen Rekord. Beim Brutto-Gesamtumsatz lag das Unternehmen das erste Mal über der 10 Milliarden Euro Umsatz-Grenze. Demnach legten sie in Europa um 5,7 Prozent zu. In Deutschland steigerten sie sich um 5,1 Prozent. Also waren sie auch in Deutschland besser, als in den Jahren zuvor. Denn hier knackte der niedersächsische Konzern das erste Mal die 7 Milliarden Euro Brutto-Umsatz. Damit liegen die Rossmänner zwar immer noch europa- und deutschlandweit hinter ihrem Erzrivalen dm. Aber sie können stolz auf eine deutlich dynamischere Entwicklung blicken. Ausschlaggebend dafür ist wohl der Relaunch der Eigenmarken. Und auch das innovative neue Ladenbaukonzept trägt dazu bei.

Jetzt startet der Drogeriekonzern Rossmann in Spanien durch

Nicht nur in Deutschland ist Rossmann erfolgreich. Im Ausland konnte der Drogeriekonzern seinen Bruttoumsatz zum Vergleich sogar um 7,1 Prozent steigern. Der Umsatz lag bei 3 Milliarden Euro. Doch da geht noch mehr, so hofft Rossmann. Das Konzept steht. Und nachdem das Unternehmen circa 30 Prozent seines Umsatzes im Ausland erzielt, ergibt es sicherlich auch Sinn, hier weiter zu investieren. Dieses Jahr wird der spanische Markt erobert. Im Laufe des Jahres eröffnet Rossmann in Spanien zunächst drei Filialen. Dirk Rossmann setzt auf die aussichtsreiche Region Valencia. Und da kann und soll auch eine Coronakrise nichts daran ändern.

 

Corona kann den Drogeriekonzern nicht aufhalten

Konzernchef Dirk Rossmann ist klar, dass die Coronakrise auch für sein Unternehmen eine Herausforderung bedeutet. Denn die Wirtschaft wird sich nachdrücklich verändern. Und das wird auch sein Drogeriekonzern zu spüren bekommen. In den letzten Wochen waren die Mitarbeiter in den Filialen noch mächtig gefordert. Die Kunden bestürmten sie mit Hamsterkäufen. Tolle Umsatzzahlen wurden generiert. Aber die Klopapiervorräte sind inzwischen in allen Haushalten angelegt. Und der Andrang lässt somit nach. Aber Rossmann fühlt sich gut aufgestellt. Die Eigenkapitalquote ist mit 60 Prozent für die Branche ungewöhnlich hoch.

Also glaubt der Drogeriekonzern Rossmann nicht nur gegen Corona gut aufgestellt zu sein. Auch der Start in Spanien soll den gewünschten Erfolg bringen.

Wie schätzt ihr die Entwicklungen ein? Schreibt uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook.

 

Fotos: Archiv Supermarkt-Inside

 

Serien NavigationDrogeriewarenhändler Rossmann haut die Bremse rein >>

Trend

Nach Oben