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Der neue Eigentümer von Real, die SCP greift durch, dass Pilotprojekt “Emmas Enkel” verschwindet nach knapp einem Jahr vom Markt!
Und real.de ist jetzt Kaufland….
Im August 2019 wurde Emmas Enkel von Real als Prototyp für eine innerstädtische Verdichtung aufgelegt und getestet. Schon ein Jahr nach dem turbulenten Start des innovativen Nahversorger-Konzepts, das für eine Menge Aufmerksamkeit in der Branche gesorgt hat, ist der Concept Store für Innenstadtlagen aus dem Hause real wieder vom Markt verschwunden.
Die pfiffige Idee von Emmas Enkel in Stuttgart hat sein Ende gefunden da der Verkauf der Digital-Sparte, Real.de an Kaufland zum 1.10.2020 vollzogen wurde.
So (s.u.) haben wir im August 2019 von der Eröffnung von Emmas Enkel berichtet. Und schon ist es alles wieder Geschichte….
Beitrag bei Supermarkt-Inside vom 29.8.2019:
Tante Emma ohne Ladenschluss-real weiter auf Innovations-Kurs:
Concept Store für Innenstadtlagen
Am Rosenbergplatz in Stuttgart setzt real ab sofort ein innovatives, weltweit einzigartiges Einzelhandelskonzept um, das den stationären Handel mit dem digitalen Zeitalter verbindet: Ein Innenstadt-Geschäft, das 365 Tage im Jahr, 24 Stunden pro Tag geöffnet ist, mit der angenehmen Atmosphäre eines „Tante Emma“-Ladens. Kunden erhalten alle Produkte des täglichen Lebens und regionale Waren, größtenteils in Bio- oder Demeter-Qualität. Bestellt und bezahlt ist vorab per App oder direkt im Markt möglich.
„Emmas Enkel“
„Wir haben uns gefragt, wie man den klassischen, kleinen Einkaufsladen um die Ecke wiederbeleben kann“, sagt Patrick Müller-Sarmiento, CEO von real. „Emmas Enkel“ ist unsere Antwort. Wir sind mit dieser Innenstadtlage ganz nah am Kunden und bieten ein Sortiment, das auf Regionalität, Bio und Frische setzt – das alles digital und jederzeit verfügbar. „Emmas Enkel“ ist somit die perfekte Anlaufstelle für den schnellen Einkauf und bietet Qualität, Frische und Convenience zu jeder Zeit. Das neue Konzept ergänzt unser bisheriges Marktnetz um Standorte direkt vor der Haustür der Kunden“.
45 Quadratmetern Verkaufsfläche
Im denkmalgeschützten Gebäude am Rosenbergplatz 1 erwartet die Kunden auf rund 45 Quadratmetern Verkaufsfläche eine freundliche Atmosphäre:
Eine Filiale des Café Herbertz lädt Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr zum gemütlichen Verweilen bei einer Tasse Kaffee und frischem Gebäck ein. Das Café geht nahtlos in den Verkaufsraum über. In Holzkisten werden frische, bevorzugt regionale Produkte wie Obst und Gemüse vom Lieferanten „Das grüne Eck“, Backwaren von „Brotfreunde Grau“ oder französisches Süßgebäck von „La Boulangerie“ präsentiert. Direkt gegenüber befinden sich je zwei Bestell- und zwei Abholterminals.
Click & Collect“
Das Konzept von „Emmas Enkel“ setzt dabei auf Bequemlichkeit und Vertrauen. Bestellt ist mit der neuen „Emmas Enkel“-App. Kunden können damit nach dem „Click & Collect“-Prinzip ihren
Warenkorb immer und von überall zusammenstellen. In der App kann mit PayPal, im Markt selber auch per EC- oder Kreditkarte sowie mit Google Pay und Apple Pay bezahlt werden. Nach der Zahlung erhält der Kunde einen QR-Code, mit dem die Bestellung zu jeder beliebigen Zeit am Abholterminal im Markt abgeholt werden kann. Die Kunden können auch im Geschäft auf einem Terminal aus einem Sortiment von rund 500 Artikeln wählen. Eine vollautomatische Warenausgabe liefert das Bestellte, darunter frische Lebensmittel und Convenience-Produkte wie Snacks oder Fertiggerichte ebenso wie Drogerie- und Hygieneartikel.
Innovationen im Einzelhandel
Mit der Einführung der „Emmas Enkel“-Geschäfte setzt real erneut Maßstäbe bei Innovationen im Einzelhandel. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren als erster bundesweit tätiger Lebensmitteleinzelhändler eine eigene Bio-Produktlinie eingeführt und Obst und Gemüse aus nachhaltigem Permakultur-Anbau in das Sortiment aufgenommen. real hat darüber hinaus mit der Verbindung von Handel und Gastronomie in den „Markthallen“-Standorten eine Innovation geschaffen, die weltweit kopiert wird und innerhalb weniger Monate eine der größten deutschen Online-Handelsplattformen aufgebaut.
smark
Für die Realisierung des neuen Konzepts arbeitet real mit dem jungen Unternehmen „smark“ zusammen. smark hat ein automatisiertes Bestell- und Regalsystem für „Emmas Enkel“ entwickelt, das die Waren in drei verschiedenen Temperaturzonen hinter der Warenausgabe lagert und Bestellungen in hoher Geschwindigkeit zusammenstellt. So benötigt die Kommissionierung eines Warenkorbs mit acht Artikeln weniger als eine Minute. „Mit unseren Innovationen schaffen wir die technologische Grundlage für das urbane Einkaufserlebnis der Zukunft“. So die smark-Gründer Philipp Hoening und Max Ittermann. „Besonders wichtig ist uns dabei, unser digitales Konzept mit den Einzelhändlern aus der direkten Umgebung zu verknüpfen.“
„Stuttgart ist unser Testlabor:
Sollte sich die Technologie im täglichen Praxiseinsatz beweisen und die Kunden im Rahmen einer mehrmonatigen Testphase unseren ‘Concept Store’ annehmen, werden wir rasch weitere Geschäfte in Deutschland eröffnen“, sagt Patrick Müller-Sarmiento. „Durch die modulare Bauweise und den geringen Flächenbedarf ist unsere digitale Einkaufsstation an praktisch jedem Standort flexibel einsetzbar. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem großen Player im deutschen Lebensmitteleinzelhandel wie real“, ergänzt Philipp Hoening.
Was haltet ihr von den neusten Real-Innovationen? Bitte kommentiert indes hier oder bei uns auf dem Facebook-Seiten.
Original Pressemitteilung Real vom 28.9.2019
Fotos: © real GmbH