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Winterzeit – Suppenzeit

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 2 in der Serie Kelles

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Kelles Klädener Suppenmanufaktur

Bei unserer Novemberreise Richtung Berlin hatten wir ein Erlebnis der besonderen Art. Nördlich von Magdeburg, im Kreis Stendal in Sachsen Anhalt, sind wir auf eine kleine unscheinbare Firma gestoßen. Dort wird mit viel Liebe, in handwerklicher Tradition und scheinbar ohne Hektik in großen Töpfen gerührt. Was tun die da?

Sie rühren Suppen von aller feinster Qualität und einem Geschmackserlebnis, das zum Schwärmen einlädt. Empfangen werden wir von der Geschäftsführerin des noch jungen Unternehmens Antje Mandelkow, die uns gerne hinter die Kulissen blicken lässt und uns in die Geheimnisse Ihres Erfolgs einweiht. Bereits seit 2009 wird in Kläden schon gekocht und in Dosen und Gläser abgefüllt. “Bei all unseren Produkten handelt es sich um nicht kühlpflichtige und rund 2 Jahre haltbare Dauerkonserven unter der Marke KELLE“, erklärt uns Frau Mandelkow.

Antje Mandelkow – Geschäftsführerin

Der Tradition verpflichtet

Neben Bohnen- und Erbsensuppe mit und ohne Bockwurst, zeigt sie uns die Altmärkische Hochzeitssuppe, Tomatencreme- und Linsensuppen, aber das Besondere sind die typischen aus der Region. Spezialitäten sind Soljanka mit Jagdwurst und Speck und die sehr beliebte NVA-Suppe. Wie bitte? Ja wir hörten richtig. Ostdeutsche Frauen und Männer löffeln noch heute gerne Ihren alten Suppen-Schlager, der an ehemalige Armee-Zeiten erinnert. Die Nostalgie-Suppe erobert gerade wieder die Mägen Ihrer Kunden zurück und das nicht ohne Grund. Mit gelben Erbsen und Kartoffeln, Schweinefleisch und frischem Gemüse kocht der Suppenmeister Hendrik Franke ein köstliches Gericht, was man aus Beuteln niemals herzaubern könnte. Die Nachfrage ist riesig und kann kaum gedeckt werden. Denn nur ca. 50 000 Dosen schaffen die Klädener im Monat. “Wir sind doch keine Industrie, sondern eine kleine aber feine Manufaktur”, sagt Antje Mandelkow. Die Qualitätsversprechen sind deshalb auch wirklich authentisch. In die Suppen kommen nur 100% frische Zutaten, sie werden garantiert handgefertigt und der Geschmack, wie von Oma selbst gemacht. Am liebsten würden wir alle gerne selbst mit kochen.

Verkaufen aus Überzeugung

Der erste gr0ße Kunde ab 2009 war jedoch die Edeka. Über Ihren Kontakt zum damaligen Leiter des Edeka Marktes in Stendal ist dann die Listung entstanden. Metro und Globus haben sich inzwischen dazugesellt. Auch der imagebringende Hofladen wird nicht vernachlässigt. Aber jeder, der diese Suppen schon mal probiert hat, könnte Werbebotschafter sein und das Distributionsgebiet wieder etwas nach außen verschieben. Da auch mittlerweile ein Online Shop betrieben wird, müssen die Kenner der Materie nicht bis ins schöne Kläden oder Umgebung fahren. Sie können sich die Suppen auch einfach zusenden lassen.

Suppenmeister Hendrik Franke

Geht es noch besser?

Auf jeden Fall. Denn unser Ziel ist, konservierungsmittelfrei Suppenrezepturen zu entwickeln. Kelles Suppenmanufaktur wird hierfür mit  Fördermitteln des Landes Sachsen Anhalt und der EU unterstützt. “Wir sind überzeugt, das wir das hinbekommen”, sagt Antje Mandelkow. “Auf jeden Fall wird es uns nicht langweilig. Die eine oder andere Innovation haben wir auch noch im Hinterkopf. Denn nur in Tradition wollen wir uns auch nicht bewegen, sondern auch sonstige Geschmackserlebnisse unseren treuen Kunden geben”. Wir sind mal gespannt auf das, was wir noch alles aus Kläden erwarten dürfen. Auf jeden Fall wünschen wir den fleißigen Machern von Kelle viel Erfolg. Wir haben uns auch fest vorgenommen in einem Jahr nochmals bei Kelles Suppenmanufaktur vorbei zu schauen. Was entsteht bis dahin an Listungen und vor allem – bleibt Frau Mandelkow Ihren hohen Ansprüchen auch bei deutlich höheren Umsätzen noch treu?

Wer von euch hat die Kelles Suppen schon probiert und kann darüber berichten? Schreibt uns auf Supermarkt Inside oder unserem Facebook Account.

 

Bilder und Content in Verantwortung Kelles Suppenmanunfaktur GmbH

 

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