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REWE brachte erste „Klima-Angebote“ auf den Markt.

Alternative Preisschilder für fünf „Klima-Angebote“ im Januar – REWE wies erstmals „Klimapreise“ für einige Lebensmittel aus.

Rewe „Klimapreise“ Foto: REWE Markt GmbH

Für die REWE- GROUP gehört das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz allerdings zu wichtigen Themen der Zukunft. Fakt ist: Das Klima wird durch menschliche Aktivitäten massiv beeinflusst und hat starke Auswirkungen auf Ökosysteme und das gesellschaftliche Leben. Ein Großteil der weltweiten CO2-Emissionen entstehen bereits bei der Herstellung und dem Konsum und Verkauf von Produkten. Die REWE GROUP ist sich hier ihrer Verantwortung als Konzern für das Klima bewusst und hatte bereits im Januar 23 eine wohl bisher einmalige Aktion ins Leben gerufen.

In seiner Vegan- Aktion wurde bei einigen ausgesuchten Artikeln aufgezeigt, wie viel Emissionen durch pflanzliche Alternativen jedoch eingespart werden könnten. „Deine Kaufentscheidung für ein veganes Produkt im Vergleich zu einem tierischen Produkt kann viel für unser Klima tun“, ist auf der REWE- Unternehmensseite zu lesen. Es gab im Januar 5 sogenannte „Klima- Angebote“ mit veganen Produkten, die den Kunden einen Einblick gaben. Mit den alternativen „Preisschildern“ für fünf „Klima-Angebote“ im Januar wollte REWE den Kunden einen Einblick in die Umweltkosten geben und gleichzeitig für ihr breites Sortiment an veganen Produkten werben. Das umfasst mittlerweile ca. 1.400 Produkte. Diese Aktion wurde von der Presse jedoch eng begleitet und war für die Genossen aus Köln definitiv ein großer Erfolg.

Die fünf Klima-Angebote auf einen Blick:

„Jede  Kundin- jeder Kunde sieht jetzt erstmals auf einen Blick, welchen Beitrag die eigene Kaufentscheidung im Kampf gegen den Klimawandel leisten kann“, heißt es in einer Pressemitteilung bei REWE.

60 Prozent einsparen – mit der REWE Bio + vegan Streichcreme Paprika, Tomate, Zucchini & Aubergine, die nur 2,78 CO2e/kg hat (im Vergleich zu 6,90 CO2 e/kg bei Bio-Frischkäse) 1

83 Prozent einsparen – mit den REWE Bio + vegan Falafel-Bällchen, die nur 1,50 CO2e/kg haben (im Vergleich zu 8,87 CO2e/kg bei ja! Frikadellenbällchen vom Schwein) 2

84 Prozent einsparen – mit den REWE Bio + vegan Gemüse-Hafer-Bällchen, die nur 1,45 CO2e/kg haben (im Vergleich zu 8,87 CO2e/kg bei ja! Frikadellenbällchen vom Schwein) 2

65 Prozent einsparen – mit dem REWE Bio + vegan Haferdrink Natur, die nur 0,60 CO2e/kg hat (im Vergleich zu 1,70 CO2e/kg bei Bio-Vollmilch) 1

67 Prozent einsparen – mit der REWE Bio + vegan Sojacreme Cuisine, die nur 1,73 CO2e/kg hat (im Vergleich zu 5,30 CO2e/kg bei Bio-Sahne aus Milch) 1

Es gibt sogar dazu detaillierte Informationen zu Produkten und Berechnungen. 

In den REWE Märkten informierten sich die Kunden über digitale Stelen, das Instore-Radio sowie über große Plakate von der Aktion. Zusätzlich wurden jedoch die Klimapreise auch über die eigenen Social-Media-Kanäle präsentiert. Großes Lob bekam die REWE jedoch auch von vielen Naturschützern. Diese begrüßten die Aktion, da nun viele Verbraucher mehr Hintergrundwissen erhalten. “Verbrauchern mit den CO2-Preisen eine Orientierung zu geben, ob ihr Einkauf eher wenig oder eher viel beiträgt zur Klimakrise, ist daher ein guter Anfang und Hinweis. Somit wird  schon am Regal auf das Thema Klimawirkung aktiv hingewiesen, ist der Wortlaut vieler Naturschützer.

Fazit: Tolle Aktion, weiter dran bleiben…

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