Allgemein

Aus Netto in Bonn wird „Mein Asiamarkt“

Dieser Beitrag ist Teil 32 von 73 in der Serie Internationale Händler

Seit wenigen Tagen ist der LEH-Wettbewerb in der Bonner City um eine Variante reicher.

Unmittelbar im Centrum der ehemaligen deutschen Hauptstadt  Bonn hat „Mein Asiamarkt“ seine Tore geöffnet. Auf der Verkaufsfläche des ehemaligen Netto-Marktes mit 600 Quadratmetern bietet er seinen Kunden ein umfassendes Angebot an asiatischen Produkten. Und der Gastro-Partner ‘eat Tokyo’ betreibt eine Sushi Take-Away und Frischfisch-Theke die es in dieser angebotenen Qualität z.b. nur im KaDeWe in Berlin gibt. Ergänzt wird das Angebot durch ein EDEKA-Basissortiment das die Edeka zur Verfügung stellt.

Der agile Inhaber Yen D. Tain lässt es mit dem Asia-Sortiment richtig krachen.

Geschäftsführer Yen D. Tain stammt aus einer Handelsfamilie, die bereits seit Jahrzehnten mehrere asiatische Lebensmärkte in NRW betreibt und sieht sich als kultureller Botschafter: „Wir möchten unseren Kunden über die asiatische Kulinarik einen Einblick in die asiatische Kultur geben.

Das Geschäft mit asiatischen Lebensmittel haben allerdings auch die großen deutschen LEH Player für sich erkannt. Rewe, Edeka, Kaufland, Real und co. bieten alle mittlerweile ordentliche Sortimentsbausteine aus dem Land des Lächelns, in ihren Märkten an.

Der Mega-Asia Markt mit viel Frische für den UN Standort

Denn bislang war der deutsche Kunde beim Eintritt in einen Asiamarkt oftmals überfordert von der enormen Produktvielfalt. Wir möchten ihm gerne in diesem Zusammenhang eine helfende Hand reichen und behaupten, dass asiatisch Kochen panda-leicht ist“, so Yen D. Tain. Der gebürtige Kölner ist erstaunt von der hohen Internationalität Bonns. Er geht davon aus, dass die internationale Ausrichtung der Stadt weiter zunimmt. Immerhin sei Bonn ein UN-Standort und verfügt über eine Elite-Universität.

Deutschlandweite Expansion mit dem asiatischen Handelskonzept?

Damit wird zunächst die Bonner Handelslandschaft durch ein modernes asiatisches Lebensmittelkonzept erweitert. Der Markt agiert im Segment der ethnischen Märkte, welches sich in den letzten Jahren über ein stetiges Wachstum erfreuen darf. Aufgrund des Generationenwechsels erhalten viele dieser Märkte einen modernen Anstrich und öffnen sich stärker gegenüber deutschen Endkonsumenten.

Ein deutschlandweite Expansion mit diesem neuen Handelskonzept das Yen D. Tain und sein Team entwickelt haben ist durchaus in den europäischen Großstädten denkbar.

Was haltet ihr von solch neuen Formaten, bitte kommentiert hier oder auf unserem Facebook-Seiten.

Fotos: mit besten Dank und in Verantwortung von Yen D. Rain.

Serien Navigation<< STUDENAC bietet Lidl und Kaufland die StirnDer multikulturelle Supermarkt Bolu mischt Berlin auf…. >>

Trend

Nach Oben