Schwarz Gruppe

Schwarz-Gruppen Cloud Stackit immer internationaler.

Dieser Beitrag ist Teil 59 von 61 in der Serie Schwarz-Gruppe

Die Schwarz-Gruppen Cloud (Lidl & Kaufland) Stackit wird immer internationaler und gewinnt deutlich an Beachtung. Stackit baut eine Giga- Factory.

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In einer Zeit, in der digitale Souveränität und Datensicherheit in Europa zunehmend an Bedeutung gewinnen, setzt die Schwarz Gruppe ein weiteres starkes Zeichen in der Cloud-Branche. Mit ihrer IT-Marke Stackit positioniert sich das Unternehmen als ernstzunehmender europäischer Cloud-Anbieter und baut sein Angebot kontinuierlich aus. Was einst als interne Lösung zur digitalen Modernisierung der Schwarz Gruppe begann, entwickelt sich nun zu einer Public Cloud „Made in Germany“, die sich am Markt behaupten will.

Stackit ist ein ist Teil der Schwarz IT, der IT-Dienstleister der gesamten Schwarz Gruppe. Ziel war es zunächst, unabhängiger von den großen US-amerikanischen Hyperscalern zu werden und gleichzeitig volle Kontrolle über die eigenen Daten zu behalten. Die Entwicklung zur extern nutzbaren Cloud-Plattform verlief dann überraschend dynamisch. Seit ca. drei Jahren wird Stackit auch externen Kunden angeboten, darunter mittelständische Unternehmen, Start-ups und öffentliche Einrichtungen. Ein wesentlicher Vorteil von Stackit liegt in der vollständigen Datenhoheit. Die Rechenzentren stehen ausschließlich in Deutschland und Österreich, unterliegen also den strengen europäischen Datenschutzrichtlinien (DSGVO). Damit richtet sich Stackit an Unternehmen, die besonderen Wert auf Compliance, Datenschutz und IT-Souveränität legen. Gerade in kritischen Infrastrukturen oder dem öffentlichen Sektor ist dies ein entscheidender Faktor.

Internationalisierung schreitet voran.

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Die Schwarz- Cloud Stackit will nun mit über 100 Partnern eine Giga-factory aufbauen und das Angebot in den 32 Ländern, wo Kaufland und Lidl aktiv ist, ausbauen. Dies wurde bereits auf der Veranstaltung Cloud Summit verkündet.

Um hier schnell voran zu kommen, stellt Stackit nun auch in Ländern wie u.a. Spanien, Rumänien und auch Bulgarien neues Personal ein. Das sind auch die Auslandsgesellschaften, die bereits Entwickler in sogenannten Hubs beschäftigen. Auch im Nachbarland Österreich geht es weiter. Hier betreibt man bereits ein Rechenzentrum. Dies nicht nur für Back-up- Funktionen, sondern schon als vollwertige Region läuft. Weitere Länder wie Frankreich., Luxemburg oder Belgien stehen auch noch im Fokus. Mit dem Aufbau der Stackit Giga Factory geht die Schwarz Gruppe den nächsten strategischen Schritt in ihrer digitalen Infrastruktur-Offensive. Nachdem Stackit sich seit seiner Gründung als verlässlicher europäischer Cloud-Anbieter etabliert hat, soll die Giga Factory eine neue Ära einläuten.

Investitionen auch in Deutschland.

Die Schwarz- Gruppe investiert neben den europäischen Vorhaben, auch weiter im Heimatland. Hier startet der Versuch, um die Förderung für eine von fünf europäischen KI- Gigafactories zu bekommen. Aktuell hat man bereits 110 Partner, darunter auch Hochkaräter wie SAP und das Forschungszentrum Jülich. Das Konsortium wird von Robert Jozic von Schwarz Digits geleitet. Zum weiteren Plan gehört auch der Mega-Bau des neuen Rechenzentrums in Lübbenau. Das Data- Center soll 2027 ans Netz gehen und soll eine Energiedichte  von 200 Megawatt betragen. Der Strom ist zu 100 Prozent grün, was bedeutet, das ein zentrales Element des Projekts Nachhaltigkeit ist.

Die geplante Architektur setzt auf natürliche Kältemittel, kühltechnische Innovationen und eine hohe Energieeffizienz. Die Abwärme des Rechenzentrums soll in das lokale Fernwärmenetz der Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau eingebracht werden. Für Stackit bedeutet dies den nächsten strategischen Schritt: weg von internen Rechenzentrumslösungen hin zur extern sichtbaren, europäischen Cloud-Plattform. Gleichzeitig stärkt das Projekt das Ziel eines souveränen, energieeffizienten und nachhaltig betriebenen Cloud-Angebots. Dies wäre auch ein klares Signal an Unternehmen und Verwaltungen, die eine vertrauenswürdige Alternative zu amerikanischen Hyperscalern suchen.

Stackit: Kernthema heißt Datensouveränität.

Dies Thema beschäftigt aktuell viele Unternehmen. Das war daran erkennbar, dass auf der Cloud Summit auch hochrangige Manager von Edeka zu Gast waren. Auf der Veranstaltung konnte Schwarz auch sein Produkt Stackit Edge vorstellen.

Mit der Einführung von Stackit Edge erweitert die Schwarz Gruppe ihr Cloud-Portfolio um ein zukunftsweisendes Angebot im Bereich Edge Computing. Hierbei geht es nun nicht mehr nur um leistungsfähige Rechenzentren im großen Maßstab, sondern um dezentrale IT-Infrastruktur, die direkt am Ort des Geschehens arbeitet: schnell, sicher und lokal. Die Gruppe hatte es für ihre mittlerweile 14.200 Filialen entwickelt, um den Service aufrecht zu erhalten, sollte mal ein Netzwerk ausfallen. So etwas war bereits in Südfrankreich, Portugal und Spanien passiert. Nun sollen die Abläufe mit Stackit Edge in Richtung Industrie 4.0. automatisiert werden. Dazu wurde u.a. die Software Kubara entwickelt, mit der User Kubernetes- Plattformen bauen zu können.

Kubernetes (kurz: K8s) ist eine Open-Source-Plattform zur Orchestrierung von Containern. Es wurde ursprünglich von Google entwickelt und ist heute eines der wichtigsten Werkzeuge in der modernen Cloud-Infrastruktur.

Das gibt es nur in der Schwarz- Gruppe:

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Aktuell stellt das Unternehmen für seine Mitarbeitenden auf das Office- Pendant Google Workspace mit Stackit um. Das Personal nutzt dann künftig Google Workspace (also Gmail, Docs, Sheets, Drive, Meet etc.), das über Stackit gehostet ist und auf eigenen Rechenzentren. So ist sicher zu stellen, dass ausländische Behörden  keine Durchgriffsrechte auf das bekommen, was vom Unternehmen genutzt wird.

Was haltet ihr von diesem spannenden Thema? Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.

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