Praxis-Tipps

“Mystery Shopping”- kann Schwachstellen professionell aufdecken.

Dieser Beitrag ist Teil 16 von 77 in der Serie Lemke Informiert

Lemke informiert: Teil 4 

Kennen Sie das?

Sie sind nicht im Geschäft, im Urlaub oder in einem Seminar und wissen nicht, ob Ihre Mitarbeiter genauso gut arbeiten, als wenn Sie noch vor Ort im Betrieb sind.?
Wir nennen es Mystery Shopping in der Fachsprache. Den eigenen Mitarbeitern nachspionieren? Nein., ganz und gar nicht. Die Prozesse sollen verbessert werden. Dazu benötigen die Potentiale bzw. Schwachstellen.

Die Testkäufe mittels Mystery Shopping bieten eine objektive Überprüfung der Qualität eines Geschäfts. Konkrete Verbesserungspotenziale durch “echte” Kundenmeinungen schnell sichtbar machen, heißt das Motto. Produkte und Preise werden immer vergleichbarer. Daher kommen der Qualität und dem Einsatz der einzelnen Mitarbeiter im Geschäft eine große Bedeutung zu.

Eine objektive Einschätzung und Bewertung der Mitarbeiter und auch des Geschäftes selbst sind mit entscheidend, um Verbesserungen im Service oder im Verkauf einzuleiten und effektiv durchzuführen.

Hier setzt Mystery Shopping an, ein ideales Instrument für eine konsequente und zielgerichtete Kundenorientierung.

Mystery Shopping ermöglicht durch Testkäufe und Filialchecks eine objektive Überprüfung und Kontrolle der Beratungs-, Bedienungs- und Servicequalität Ihrer Geschäfte.

Wir unterscheiden mehrere Möglichkeiten, Testkäufe durchzuführen. Zudem kommen häufig Fragen, ob ein Unternehmen Testkäufe von “Verkaufsprofis” oder von “normalen Leuten” durchführen lassen soll. Deshalb, definieren Sie zuerst, was und wie etwas geprüft werden soll. Geht es um einen ganz “normalen” Einkauf in einem Geschäft? Dann kann auch (nach ausführlicher Instruktion) ein sogenannter “Nicht-Profi” eingesetzt werden.

Das Motto lautet:

“So unauffällig wie jeder normale Kunden zu wirken”.

Anders sieht die Sache hingegen bei der Sicherheit im Verkauf aus.

 

 

Mystery Shopping muss sich andererseits nicht allein auf das Verkaufen allein konzentrieren.

  • Das beauftragte Trainingsunternehmen muss vorab die Verkaufsphilosophie kennen. Die Profis bringen die Erfahrung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle für den Erfolg.

Ein Verkaufsgespräch in einer Parfümerie hat nicht unbedingt den gleichen Ablauf  wie das Gespräch in einem Textilfachgeschäft oder in einem Baumarkt.

Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass bei einer guten Vorarbeit und praxisnahen Lösungsvorschlägen des Trainingsunternehmens die Ergebnisse im zweiten Testkaufdurchlauf wesentlich besser sind und auch Umsätze gesteigert werden konnten.

Hans Günter Lemke bietet seit Jahren professionelle Testkäufe mit seinem Partner „Schulungskauf XXXL“ alle Handelsbranchen an.

Infos: www.lemke-training.de

Autor Beitrag: Hans Günter Lemke; Beitragsbild: Pixabay Creative Commons CC0; Bilder: H.G. Lemke

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