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Wacholderschnaps ist Oma – Gin ist cool

Vom Kontinent auf die Insel

Wobei doch beides das gleiche ist. Gin wurde von den Holländern im 17. Jahrhundert über den Kanal gebracht, erlebte als ursprünglich Genever genanntes Getränk in England seine erste Blüte. Gordon Co stellt seit 1769 Gin in London her. Hendrick´s aus Schottland hat das Revival vor einigen Jahren entfacht.

Gin – Boom in Deutschland

Überall in Deutschland sprießen nun kleine Gin – Destillerien  aus dem Boden.  Nachdem jahrelang Wodka angesagt war, hat die Nachfrage nach Wacholderschnaps deutlich angezogen und das angestaubte Image des Old – Lady – Getränks ist Vergangenheit. Gin ist in. Eine ordentliche Bar muss heute eine breite Palette an Gins anbieten. Befeuert wird der Hype auch von vielen kleinen Brennereien, die quer übers Land verteilt sind und mit handwerklichem Ansatz produzieren.

Aus dem Schwarzwald kommt einer der bekanntesten deutschen Gins. Monkey 47. Ja, der in der auffälligen Apothekerflasche. Der in einer alten Mühle gebrannte Schnaps hat es zu internationalem Renommee gebracht. Die besten Bars der Welt führen ihn.

Hohe Preise

Für die Produkte der lokalen newcomer werden allerdings beachtliche Preise aufgerufen. An die 30 Euro kostet die Halbliter – Flasche der Manufakturen im Handel. Also oberes Preissegment. Für die Produktion von großen Mengen sind die Destillerien auch nicht ausgelegt.

 

Wie sind eure Erfahrungen mit dem kühlen Drink bitte kommentiert hier.

 

 

 

Foto: © Javier Somoza-Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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