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Profilierung auf der Fläche durch eine bessere Frischeleistung

Die erlebbare Frische gibt es nur im stationären Handel. Ein Erfolgsfaktor für die Zukunft.

Sämtliche stationären LEH-Händler haben die Chance mit ihren Frischbereichen zu punkten.

Gerade in den heutigen Zeiten wo der Online-Handel deutlich an Fahrt aufnimmt, sollte jeder Lebensmittelkaufmann hier seine Möglichkeiten nutzen. Allerdings hat das Thema Abschriften nach wie vor größte Bedeutung, gerade in Filialunternehmen wird dieser Kennziffer eine extreme Wichtigkeit zugesprochen. Dementsprechend kommt es immer wieder zu frühzeitigen Ausverkäufen in den unterschiedlichen  Frische-Sortimenten. Demzufolge entsteht logischerweise Verärgerung bei der Kundschaft und die machbaren Umsätze bleiben liegen.

 

 

Der Dreh und Angelpunkt für das erfolgreiche Frischegeschäft ist die Gewährleistung der optimalen Produktqualität sowie der Warenverfügbarkeit. Hier sollten alle Führungskräfte und Mitarbeiter in die Mitverantwortung genommen werden und entscheiden, ob ein Produkt noch verkaufsfähig ist. Unter dem Motto, “Würde ich dieses Produkt noch selber essen oder kaufen”.

Alle müssen für die optimale Frische kämpfen.

Eine Schulungsoffensive macht der Mannschaft deutlich, dass die perfekt organisierte Logistikkette der Zentrale, im letzten Prozessabschnitt im Markt durch unsachgemäße Handhabung unterbrochen werden kann. Hierzu gibt es viele Beispiele, wie z.B. Paletten oder Rollis, die vor den Kühlregalen zu lange auf das Bearbeiten warten und langsam aber sicher warm werden. Oder kühlpflichtige Artikel, die an der Warenannahme oder auf der Rampe herumstehen und den richtigen Zeitpunkt schon verpasst haben. Hier sollte der Marktmannschaft klar sein, wie zu handeln ist. Allerdings hat auch die Marktleitung für einen passenden Personaleinsatz zu sorgen, der dem Warenfluss angepasst ist.

Weitere Verbesserungsmöglichkeiten gibt zu dem Thema, indem die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt disponiert wird. In der Praxis stellen wir immer wieder fest, dass die  Mitarbeiter die Ware so bestellen, dass die gelieferte Ware mit dem persönlichen Einsatzplan harmoniert. Da mehr als 80 % der LEH-Belegschaft in Teilzeit tätig ist, kann diese Vorgehensweise nur suboptimal sein. Das führt schließlich dazu, dass es immer wieder zu Fehlartikeln kommt. Die Lösung ist, mit einer sauberen Bestandsführung und einem zeitgemäßen Prognose-Tool im Markt dafür zu sorgen, dass es nicht zu individuellen Fehlern kommt.

Dies sind nur einige Ansätze, die das Frischgeschäft verbessern können. Allerdings gibt es viele weitere Ursachen, die negativ einzahlen und recht einfach zu beheben sind.

Macht euch an das Thema ran!

Ihr werdet sehr schnell von der Kundschaft ein positives Feedback bekommen, wenn die Frischleistung steigt und es ist auch in der Umsatzentwicklung zu spüren.

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Ein tolles Thema, es beschäftigt uns täglich auf der Fläche, wie sind eure Erfahrungen? Kommentiert bitte hier…

 

 

 

 

 

 

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