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EDEKA Rhein- Ruhr will es wissen!

Dieser Beitrag ist Teil 31 von 50 in der Serie EDEKA 2023

EDEKA Rhein- Ruhr will weiter wachsen und sich mit Frische und alten Stärken vom Discount abheben.

„In jedem EDEKA steckt ein Discounter“. Mit diesem Motto bewirbt die EDEKA regelmäßig in vielen Medien und seinen Werbeangeboten. Die EDEKA Rhein- Ruhr will nun neben diesem Motto dazu ergänzen „In jedem EDEKA steckt ein Discounter- und noch mehr.“ Man will damit weitergehen und sich wieder mehr auf die alten und traditionellen Stärken eines Vollsortimenters konzentrieren. Dabei soll jedoch die Preiswürdigkeit nicht vergessen, das eigene Profil als Lebensmittelprofi jedoch geschärft werden. Die Kunden und Kundinnen sollen wieder mehr darauf aufmerksam werden, dass EDEKA auch besonders in den Frischebereichen und an den Bedientheken der Profi im Lebensmittelhandel ist.

Aktuell sieht es bei den Genossen an der Ruhr noch recht gut aus, konnte doch im ersten Quartal diesen Jahres schon ein Umsatzplus von neun Prozent ausgesprochen werden. Für das gesamte Jahr 2023 soll am Ende ein Plus von vier Prozent stehen (ca. 6,2 Milliarden Euro netto) , bei einem Jahresüberschuss von 1,5 Prozent, was einen Betrag von gut 72 Millionen Euro bedeutet. 

Ein starkes Geschäftsjahr 2022.

Im Rahmen der letzten Generalversammlung erst vor einigen Wochen, hatte EDEKA Rhein-Ruhr den Kaufleuten der Genossenschaft die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr vorgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Jahresumsatz um 3 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro gesteigert werden. Ein gutes Ergebnis, berücksichtigt man, dass 2022 noch sehr von der Inflation, wie auch von der Energiekrise geprägt war. Zu EDEKA Rhein-Ruhr gehören unter anderem auch die Marktkauf SB-Warenhäuser, die trinkgut Getränkefachmärkte, sowie die Handwerksbäckerei Büsch und der Fleischhof Rasting. Die größten Aufgaben für EDEKA war im letzten Geschäftsjahr u.a. die Integration ehemaliger real-Standorte, sowie die Privatisierung der Kaiser’s Tengelmann Märkte in Nordrhein- Westfalen.

Hier wurden die meisten Standorte an Existenzgründer oder an erfahrene Kaufleute übergeben. Des weiteren wurde ein neues Zentrallager mit einer Fläche von 90.000 Quadratmetern und ca. 1000 Mitarbeitenden in Oberhausen in Betrieb genommen. Ein weiteres wichtiges Anliegen waren energetische Initiativen. So konnte EDEKA bereits beginnen, flächendeckend E-Ladesäulen auf den Parkplätzen und Photovoltaik auf den Dächern der Filialen zu errichten.

Mit Frische stärker und auffälliger punkten.

Foto 2021 von www.ChristianSchwier.de

Neben des weiteren Umsatzwachstums, will EDEKA Rhein- Ruhr im aktuellen Jahr nun den Bereich Frische stärker bei den Konsumenten in den Vordergrund rücken. Vor allem die Sortimente Käse, Fleisch und Fisch kommen mehr in den Fokus des Händlers. Im Sortiment setzt das Unternehmen mit der Marke meinLand weiter voll auf regionale Lebensmittel, die komplett alle aus Nordrhein- Westfalen stammen. 

Dazu sollen noch an ausgewählten Standorten ein veganes Angebot die Bedientheken erweitern.  Daneben stärkt die Genossenschaft Bio-Produkte und führt in einigen Märkten NATURKIND-Welten ein.  Hier sind die Ziele und Vorhaben deutlich darauf ausgerichtet, den Kunden und Kundinnen bessere und attraktivere Einkaufserlebnisse zu verschaffen.

Ein weiteres Ziel sind Investitionen in die Digitalisierung in den Märkten. Es soll eine neues Warenwirtschaftssystem kommen, um Abläufe besser zu automatisieren. Aktuell läuft bei EDEKA noch ein Test für Smart- Shopping, wobei es um Einkaufswagen mit einer Scanmöglichkeit geht. Alle Zeichen stehen bei der EDEKA Rhein- Ruhr auf weiteres Wachstum und man kann nur hoffen, dass die Kunden und Kundinnen die verstärkten Bekenntnisse zur Frische und alten Stärken honorieren.

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Fotos: Archiv Supermarkt-Inside

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