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Tipps und Tricks zum Einsparen von Geld beim Einkauf im Supermarkt

Dieser Beitrag ist Teil 24 von 30 in der Serie Preiserhöhungen

Schon wieder ist die Rechnung an der Kasse höher ausgefallen? Wer heute im Supermarkt den Wochenendeinkauf erledigt, ist schnell 100 Euro und mehr los.

Klar, es hat in den letzten Monaten bei vielen Lebensmitteln deutliche Preisaufschläge gegeben. Die hohe Inflationsrate ist nicht unbedingt der einzige Grund, warum der Kassenzettel einfach wieder länger geworden ist. Wer beim Einkauf sparen will, kann zu wirkungsvollen Tricks greifen. Diese sind sogar recht einfach in der Praxis umzusetzen. Alle Tipps und Tricks lassen sich ohne Probleme in den eigenen Alltag integrieren. Es braucht weder eine lange Vorbereitung noch Geld. Nur ein wenig Durchhaltevermögen ist erforderlich. Hier gilt, was Slot-Fans für Echtgeld Automatenspiele schon lange im Hinterkopf behalten: Mit Prämien und Boni lässt sich einfach sparen.

Tipp 1: Nie mehr ohne Einkaufsliste

Dass der Einkauf teurer wird, hat mit hohen Preisen zu tun. Oft liegt es aber auch einfach daran, dass der Einkauf üppiger ausfällt. Hier eine Tüte Gummibärchen für die Kinder, da eine Tafel Schokolade. Und vielleicht schmeckt der neue Brotaufstrich aus der Werbung doch besser. Es sind spontane und unnötige Käufe, die zur Belastung für das Budget werden. Dabei kann jeder beim Einkauf im Supermarkt den Überblick behalten – mit der Einkaufsliste. 

Viele Verbraucher verzichten auf eine Liste, vor allem bei kleinen Einkäufen zwischendurch und bei Spontankäufen. Heutzutage kann man eine Einkaufsliste ganz bequem per App erstellen. Der große Vorteil dabei ist, dass wiederkehrende Artikel per Click & Drop schnell hinzugefügt werden können und die Liste ganz einfach geteilt werden kann. Ideal, wenn der Familieneinkauf spontan vom Partner übernommen wird. Und noch ein dickes Plus hat diese Option: Produkte lassen sich vor dem Einkauf einfach vergleichen.

Tipp 2: Kaufe saisonal und regional

Supermärkte bieten ein sehr breites Angebot an Waren, die um den halben Erdball geflogen werden. Es wird schnell teuer, immer Produkte einzukaufen, die gerade keine Saison haben. Paprika im Winter oder Tomaten im Frühjahr – sehen lecker frisch und saftig aus, kommen aber aus Gewächshäusern. Gleiches gilt für Erdbeeren, die es schon im Mai zu kaufen gibt. Hier ist der Geschmack eher durchschnittlich, der Preis allerdings recht fürstlich.

Saisonale und regionale Produkte haben oft einen Preisvorteil. Außerdem liegt der Frischefaktor ziemlich weit oben. Und die regionalen Produkte tun auch noch etwas fürs Karma. Schließlich unterstützen Verbraucher so die Erzeuger vor Ort. Aber: Hier braucht es ein gewisses Augenmaß. Supermärkte kennen diesen Trick und lassen manchmal Label nach einem regionalen Erzeuger aussehen. Es darf beim Einkauf ruhig mal genau hingeschaut werden.

Tipp 3: Preise immer vergleichen

Klingt trivial und irgendwie abgedroschen – trifft aber den Nagel immer noch auf den Kopf. Beim Fernseher oder dem neuesten Handy wird immer genau auf den Preis geachtet und wo sich die besten Schnäppchen machen lassen. Am Supermarktregal hört der Preisvergleich bei vielen Verbrauchern anscheinend auf. Es ist vollkommen egal, ob die Äpfel beim Discounter nebenan 0,20 Euro pro Kilo günstiger sind und die Butter 10 Prozent weniger kostet.

Dabei lassen sich gerade über die wöchentlich verteilten Beileger in den Zeitungen Schnäppchen ausloten. Einfach mal 15 Minuten Zeit nehmen und die Werbeflyer durchsehen. Es hilft aber, am Regel genau hinzuschauen. Schnäppchen können nämlich auch ein Trick sein – wenn die Preise für andere Produkte angehoben werden und die Rabatte einfach nur als Lockmittel fungieren.

Tipp 3: Rabatte und Coupons

Internet-Portale machen Preisvergleiche beim neuen 4K Fernseher, einer HiFi-Anlage oder dem neuen PC wirklich einfach. Kurios, dass beim Einkauf im Supermarkt diese Energie plötzlich verloren geht. Werbeflyer der einzelnen Handelsketten werden achtlos in den Papiermüll geworfen. Gerade hier bietet sich doch ein einfacher Weg, um Geld zu sparen. Rabatte und Coupons bieten oft gute Angebote, mit denen sich der Einkaufswagen füllt, das Portemonnaie an der Supermarkt-Kasse aber trotzdem nicht ins Schwitzen kommt.

Außerdem gibt es noch eine Möglichkeit, wie Verbraucher beim Einkauf sparen – über Rabattmarken, die über Punkte abgerechnet werden. Viele Supermärkte bieten regelmäßig Sonderangebote oder Treuepunkte an, die sich sammeln und einlösen lassen. An der Kasse gibt’s den Rabatt schon für den nächsten Einkauf. Zusätzlich bieten das Internet oder Zeitschriften Gutscheine oder Codes, mit denen beim Einkauf zusätzlich gespart werden kann. Wichtig: Gekauft wird trotzdem nur das, was wirklich gebraucht wird. Alles andere treibt die Rechnung wieder unnötig nach oben.

Tipp 4: Familienpackungen vs. Singlegrößen

Hersteller und Handel haben begriffen, dass es in Deutschland zunehmend mehr Single-Haushalte gibt. Entsprechend werden die Packungsgrößen angepasst – was Verbraucher gern annehmen. Schließlich will man keine Lebensmittel verschwenden. Wer clever sparen will, kann auch als Single zur Familienpackung greifen. Der Grund ist der Grundpreis.

Familienpackungen sind zwar auf den ersten Blick teurer. Je Liter oder Kilogramm ist der Preis allerdings schnell deutlich niedriger. Gerade bei haltbaren Produkten wie:

  • Konserven
  • Trockenfrüchten
  • Müsli oder
  • Hygiene- und Putzartikeln

ist ein Verderb eher unwahrscheinlich – selbst, wenn das Müsli nicht nur zwei, sondern gleich vier Wochen hält. Dieser Spareffekt ist nicht sofort zu spüren, macht sich aber auf lange Sicht bezahlt. Nudeln, Reis, Mehl oder Konserven auf Vorrat kaufen lohnt sich so doch. Natürlich nur, wenn auch wirklich genug Platz für eine sachgerechte Lagerung zur Verfügung steht. Frischeprodukte wie Obst und andere leichtverderbliche Waren werden dagegen nur in der für den Verzehr nötigen Menge gekauft – um den Müllberg einfach zu begrenzen. 

Tipp 5: Lebensmittel wegwerfen vermeiden 

Leider werden oft die falschen Lebensmittel in zu großen Mengen gekauft. Das führt dazu, dass verdorbenes Obst und Gemüse in die grünen Tonnen landen – genauso wie angebrochene Käsepackungen, diverse Molkereiprodukte oder Fleisch. Dies ist nicht nur ärgerlich, sondern auch ein großer Kostenfaktor. Lebensmittelverschwendung musst aber nicht sein. Es kommt darauf an:

  • Lebensmittel in der passenden Menge zu kaufen
  • die Lagerung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen
  • das MHD nicht mit einem Verderb gleichzusetzen

Dahinter steckt das Datum, bis zu welchem eine geschmackliche und optische Mindestqualität garantiert wird. Ein richtig gelagerter Joghurt kann auch noch einige Tage nach Ablauf des MHD zum Verzehr geeignet sein. Vorsichtig sollte mit Fleisch und Wurst umgegangen werden. Hier stellt sich durchaus die Frage, inwiefern nach Ablauf des MHD ein Verzehr noch gerechtfertigt ist.

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