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Edeka Südbayern ist die starke Region im Süden. Wachstumsfeld Getränke wird weiter ausgebaut.

Auch im abgelaufenem Geschäftsjahr konnte die Edeka Südbayern mit ihren 530 Kaufleuten, die rund 900 Supermärkte betreiben, wieder kräftig wachsen. Die Edeka- Region erwirtschaftete über alle Sparten hinweg ein Umsatzvolumen von insgesamt 4,82 Milliarden Euro und konnte sich zum wiederholten Male als führender Lebensmittelhändler in Südbayern behaupten.

Dazu steigerten auch die selbstständigen Edeka-Kaufleute im Absatzgebiet des genossenschaftlich organisierten Lebensmittelhändlers erneut ihr Umsatzvolumen und erreichten flächenbereinigte Zuwächse von 3,44 Prozent. So ist es sicher keine zu große Vision des Unternehmens, im neuen Geschäftsjahr die 5- Milliarden- Schwelle erstmalig zu überschreiten. Es hätte sogar im abgelaufenem Jahr schon so weit sein können, gab es doch einige Probleme durch die eher zurückhaltende Konsumstimmung und Unwetter in verschiedenen Edeka- Regionen. Aufgrund von Hochwasserschäden mussten sogar fünf Supermärkte den Verkauf über mehrere Monate einstellen. Im Regiehandel musste ein Umsatzrückgang von ca. 100 Millionen Euro verkraftet werden, da 21 Filialen privatisiert wurden. Zusätzlich gingen 31 Märkte an 25 Existenzgründer- und Gründerinnen.

Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich zwar um knapp 5 Prozent auf 130 Millionen Euro, das geplante Jahresergebnis konnte jedoch erreicht werden. So konnte den Kaufleuten auch wieder ein Sonderbonus  ausgeschüttet werden. Zum Jahresende 2024 beschäftigte die Edeka Südbayern rund 27.000 Mitarbeitende.

Investitionen in die Infrastruktur.

Die Edeka nimmt  nun auch die Getränkelogistik immer stärker in eigenen Hände und investiert insgesamt 260 Millionen Euro in den Neubau von zwei regionalen Getränkelägern. 150 Millionen Euro werden alleine in das Logistik-Drehkreuz in Landsberg am Lech eingesetzt. 110 Millionen Euro fließen in den Neubau des Getränkelagers Wallersdorf. Mit den anstehenden Neubauten legt Edeka Südbayern die Basis für eine autarke Getränkelogistik mit dem Fachmarktkonzept „trinkgut“. Hier sollen flächendeckend zehn Standorte pro Jahr im Raum Südbayern eröffnet werden. Aktuell arbeitet man am 20. trinkgut-Standort im Geschäftsgebiet, der an einen selbstständigen Einzelhändler gehen soll.

Außerdem wird im Jahr 2026 der neue Produktionsstandort der Backstube Wünsche in Erding mit einem Volumen von rund 60 Millionen Euro geschafft. Die Produktionsbetriebe der Edeka konnten mit 562 Millionen Euro auch maßgeblich zum Ergebnis beitragen, so dass weitere Investitionen gerechtfertigt sind. Das Umsatzvolumen mit Fleisch- und Wurstspezialitäten lag leicht über Vorjahr. Edeka setzt auch in Zukunft weiterhin bei seiner Tochtergesellschaft Südbayerische Fleischwaren verstärkt auf Rind- und Schweinefleisch aus der Heimat. Dieser Weg gibt der Edeka recht, wurde doch im Frühjahr 2024 die Backstube Wünsche zum sechsten Mal für ihre herausragende Produktqualität geehrt.

Die Gaimersheimer Handwerksbäckerei erhielt den Bundesehrenpreis 2024. Dieser gilt als höchste Auszeichnung für produzierende und verarbeitende Betriebe und wird einmal jährlich durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft verliehen.

Auch Payback auf einem guten Weg.

Das neue Bezahlprogramm, das im Januar diesen Jahres die Deutschlandcard abgelöst hatte, zeigt gute erste Ergebnisse. PAYBACK macht spürbaren Unterschied – und zahlt sich aus. Binnen kürzester Zeit konnte Edeka Südbayern hinsichtlich der Umsatzanteile Top-Werte verbuchen. Die Affinität der Verbraucherinnen und Verbraucher zu Payback ist groß. Auch diese Kooperation ist ein weiterer Schritt zu einer noch effektiveren Kundenbindung des Lebensmittelhändlers. Mit neuen Investitionen in mehreren Bereichen will man nun im neuen Geschäftsjahr die 5- Milliarden- Grenze knacken.

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Bilder: Archiv Supermarkt-Inside

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