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Goodbag: Bis zu zehn Euro für ein gutes Gewissen

Ende März haben wir euch das Konzept „Goodbag“ – die Tasche, die Gutes tut, vorgestellt.

Überall, auch im LEH entsteht zu viel Plastikmüll. Mittlerweile werden bei immer mehr Händler die Plastiktüten „verbannt“. Schon mehrfach hatten wir das Thema mit Beiträgen bei uns im Blog,
– z.B. freiwilliger Tütenverzicht bei Aldi.

Eine weitere Lösung bietet seit nunmehr geraumer Zeit Goodbag an.
An der Zeit, nach einigen Monaten diese Idee nochmals zu vorzustellen.

So funktioniert goodbag

2014 gründete sich in Berlin das Start–up Bonsum, das mit einer pfiffigen Idee die Welt von Millionen Plastiktüten befreien will. Auf der Messe „Biofach“ in Nürnberg haben die Gründer Michael Weber und Frederik Betz den goodbag präsentiert.

Der Kunde erwirbt den goodbag mit integriertem NFC – Chip, den er an der Kasse scannen lässt. Pro gescanntem Chip führt der Händler eine Spende an Regenwaldschutzprojekte ab.

Die gute Tat

Sie begleitet den Kunden beim Shoppen. Er tut etwas Gutes, unterstützt ein nachhaltiges Projekt, und kann es nach außen hin demonstrieren.

So profitiert der Händler

Das verantwortliche Handeln von Kunde und Händler wird sichtbar und erlebbar. Viele CSR – Aktivitäten leiden darunter, dass sie unerkannt bleiben oder wenig Aufmerksamkeit erreichen.

Darüber hinaus erhält der Händler über die NFC – Erfassung wertvolle customer insights: was wird wann, in welcher Menge, in welcher Kombination, etc gekauft. Die Anonymität bleibt gewahrt.

Einsatz weiterhin noch offen?

Im Frühjahr haben die Gründer zu ihrer „Tasche 4.0“ einige Interviews gegeben.
Der Einsatz stand bei den ersten Händler kurz vor Einführung.

Wir haben einen Verkaufsständer bei EDEKA Boßler in Nauheim gesichtet.

Habt ihr auch schon die Taschen im Angebot?
Wie ist die Reaktion der Kunden?
Bitte schreibt uns in den Kommentaren im Blog oder bei Facebook.

Foto: Website goodbag bearbeitet, Facebook EDEKA Boßler

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