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Ratten im Supermarkt? Lebensmittelsicherheit beginnt an der Gebäudegrenze

Dieser Beitrag ist Teil 4 von 4 in der Serie Hygiene

Lebensmittelverarbeitung, -lagerung und -transport stellen höchste Anforderungen an Hygiene und Sicherheit. Doch selbst kleinste bauliche Schwachstellen reichen aus, damit Schadnager wie Mäuse und Ratten eindringen können.

Die Folgen können gravierend sein. Rentokil Initial, einer der weltweiten Experten im Bereich Schädlingsbekämpfung, begegnet dieser Herausforderung mit einem ganzheitlichen Ansatz aus Prävention, Schulung und digitalem Monitoring. Im Zentrum steht dabei die innovative Produktpalette von Flexi Armour.

Wiederkehrende Medienberichte über Hygienemängel in deutschen Supermärkten verdeutlichen, wie schnell ein einzelner Schädlingsbefall zum öffentlichkeitswirksamen Skandal werden kann – mit enormen Folgen für das Markenimage und das Vertrauen der Konsumenten. „Lebensmittelsicherheit ist keine stille Pflichtübung mehr, sondern rückt verstärkt in den Fokus von Medien, Verbraucherschutz und Öffentlichkeit“, betont Dr. Christian Klockhaus, Director Science & Technology bei Rentokil Initial. „Gerade Betriebe in der Lebensmittel- und Logistikkette müssen deshalb auf präventive Maßnahmen setzen, die dauerhaft greifen.“

Gesetzesänderung 2026: Worauf sich die Branche einstellen muss

Zugleich steht die Branche vor einem regulatorischen Umbruch: Ab dem 1. Januar 2026 wird der präventive Einsatz von Antikoagulanzien – also blutgerinnungshemmenden Giftködern – in Deutschland untersagt. Unternehmen, die bisher auf die sogenannte befallsunabhängige Dauerbeköderung gesetzt haben, müssen jetzt handeln.

„Mit Flexi Armour und digitalen Systemen wie RADAR X Connect bieten wir unseren Kunden giftfreie, wirksame Alternativen, die sowohl rechtssicher als auch zukunftsfähig sind“, erklärt Dr. Klockhaus. „Ein effektiver Schutz muss heute nicht nur funktionieren, sondern auch ökologisch und gesetzeskonform sein.“ Neben dem breiten Produktportfolio mit zukunftsfähigen Alternativen setzt Rentokil zudem auf Aufklärung. Die Experten beraten Kunden aller Branchen zu jeglichen Fragen rund um das bevorstehende Verbot, um sie möglichst früh ideal auf die Änderungen vorzubereiten.

Ratten: Auch kleinste Lücken müssen geschlossen werden…

Ratten

Statt auf Giftköder zu setzen, verfolgt Rentokil Initial einen baulichen Ansatz: Mit Flexi Armour werden typische Schwachstellen an Gebäuden dauerhaft verschlossen – ganz gleich, ob es sich um Ritzen im Mauerwerk, Spalten an Türrahmen oder Lücken an Ladebrücken handelt. Der Clou: Die verschiedenen Komponenten der Produktlinie sind flexibel kombinierbar und bestehen aus besonders widerstandsfähigen Materialien wie Edelstahl oder Kevlar. So lassen sich potenzielle Eintrittsstellen für Schadnager absichern, ohne bestehende Bausubstanz zu beschädigen oder Betriebsabläufe zu stören.

„Der beste Schutz ist der, den man nicht sieht, weil nichts eindringen kann“, so Dr. Klockhaus. „Mit Flexi Armour gelingt es uns, viele bauliche Risiken schon im Vorfeld zu neutralisieren – diskret, nachhaltig und ohne chemische Belastung.“

Wissen als Schutzfaktor: Warum geschulte Mitarbeitende entscheidend sind

Neben baulichen Maßnahmen und digitalen Systemen bleibt der Mensch ein zentraler Faktor in der Schädlingsprävention. Oft sind es kleine Nachlässigkeiten, wie eine nicht vollständig geschlossene Tür, falsch gelagerte Waren oder unentdeckte Lücken am Gebäude, die großen Schaden anrichten können.

„Technik allein reicht nicht aus“, betont Dr. Christian Klockhaus. „Erst wenn alle Mitarbeitenden für typische Einfallstore und erste Anzeichen eines Befalls sensibilisiert sind, wird Prävention wirksam.“ Deshalb setzt Rentokil Initial bei seinen Kunden auch auf praxisnahe Schulungen: Was sind typische Anzeichen für Schadnagerbefall? Wo liegen die Risiken in der täglichen Routine? Wie können Fehlerquellen erkannt und vermieden werden?

Mit den Lösungen von Flexi Armour werden selbst kleinste Lücken sicher verschlossen. © Rentokil Initial

Gerade in der Lebensmittelbranche, mit engen Zeitplänen, wechselnden Schichten und vielen Händen im Prozess, ist es entscheidend, dass Prävention als Teil der Unternehmenskultur verstanden ist. Das beginnt bei der Reinigung, geht über die richtige Lagerhaltung bis hin zur Meldung verdächtiger Spuren oder Geräusche. Durch regelmäßige Schulungen und Begehungen sind Mitarbeitende befähigt, aktiv zur Lebensmittelsicherheit beizutragen, bevor ein Befall überhaupt entstehen kann.

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Bilder: Archiv Supermarkt-Inside und wie gekennzeichnet.

Content: Pressemitteilung von Rentokil Initial c/o Counterpart Group GmbH 5.6.2025

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