„Mit Black-Power gegen Rusta und Action“
So hatten auch wir im August 2017 getitelt. Soll nun schon wieder alles vorbei sein?
Gegen Rusta und Action sollte es mit neuem Konzept gehen.
Ein neues, altes Segment
Lidl und Aldi haben ihr ursprüngliches Konzept aufgeweicht. Durch die Verbesserung des Leistungsangebotes, auch im Non – Food – Bereich, machen die beiden wieder Platz auf dem Harddiscount – Feld. Das trading – up hinterlässt ein Vakuum, das Black rasch ausfüllen wollte.
Und dafür in höllischem Tempo Flächen aquiriert. Was belegt ist, kann schon kein anderer nutzen. Von 1000 Black-Märkten war anfangs die Rede.
Keine Überraschungen im Sortiment
Home & Deko, Bekleidung & Accessoires, Haushaltswaren, Drogerie, Kurz-, Spiel- und Schreibwaren: im Kern lieferte Black nichts Neues gegenüber Rusta und Action.
Black liegt preislich ganz unten
Dafür spricht auch die preisliche Positionierung. Black setzt ganz tief an. Dort, wo auch Action sein Leistungsversprechen sieht. Die schwarzen Dortmunder lagen damit unter dem Niveau von Tedi und KiK.
Und nun schon wieder alles vorbei?
Diese Frage musste wohl kommen. Wie die LZ berichtet, könnten die hohen Anlaufkosten ein Grund für das schnelle Ende gewesen sein.
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