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Alle Jahre wieder am 11.11. feiern viele Menschen den Martinstag, oft mit einem leckeren Gänsebraten der so genannten Martinsgans. Aber warum gerade Gänse.
Martin war einfacher Soldat und traf an einem kalten Wintertag einen spärlich bekleideten Bettler. Den flehenden Bitten des Mannes kam der Martin nach, teilte seinen Mantel mit dem Schwert und schenkte ihm die eine Hälfte. Als der sehr bescheidene Martin erfuhr, dass er zum Dank Bischof werden sollte, versteckte er sich in einem Gänsestall. Die Gänse haben Ihn dann durch ihr lautes Geschnatter verraten und dafür büßen sie noch heute. Das war die Geburtsstunde der Martinsgans.
Die Martinsgans in Europa
Teilweise haben unsere Gänse schon eine lange Reise hinter sich gebracht. Im Wesentlichen kommt dieses Geflügel aus Polen, Ungarn oder Deutschland. Nach der Brut kommen die Jungtiere im Frühjahr in gewärmte Ställe und werden behutsam an das Leben draußen vorbereitet. Gänse lieben große Weiden und Gewässer. Die Hauptnahrung sind Gräser und Kräuter, Getreide und Schrot werden zugefüttert. Die Schlachtungen finden in der Regel von September bis Dezember statt. Allerdings kommt es dabei immer wieder zu groben Verstößen zum Thema Tierschutz. Hier machen seit Jahren Tierschützer aufmerksam und vordern bei den Tierzüchter- und Schlachtbetrieben massive Maßnahmen.
Jetzt ist Martinsgans Zeit
Verzehrt werden die Gänse aber hauptsächlich im deutschsprachigen Raum. Der Lebensmitteleinzelhandel bietet sie frisch als auch gefroren an, als ganze Tiere zwischen 2,5 und 7 kg schwer, aber auch als Gänsekeulen oder -brüste. Und so landen sie dann auf unseren Tellern. Als leckere Keulen oder Brüste mit Rotkohl und Klößen garniert. Für all diese Produkte beginnt jetzt die Hochsaison. Dementsprechend sollten die Platzierungen und die dazu gehörigen Mengen auch vorbereitet sein.
Seid ihr schon verkaufsbereit?
Der Verkauf fängt jetzt langsam an. Während tiefgefrorene Ware natürlich unbeschadet bis zu 2 Jahr haltbar ist, hält frische Ware nur wenige Tage in rohem Zustand. Die meisten Händler arbeiten deshalb über feste Kundenbestellungen und sichern so Warenverfügbarkeit und tadellose Qualität. Die Umsätze kommen grundsätzlich in der kalten Jahreszeit in Gang, so ein Gänsemenü ist auch nicht gerade ein light-Gericht. Aber das erste Saison-Highlight ist der Martinstag und das zweite kurz darauf Weihnachten.
Jetzt richtige Mengen bestellen
Was ist die richtige Menge für meine Gänse- und Großgeflügelplanung in 2019? In der Regel verändern sich die Mengen von Jahr zu Jahr nur geringfügig, obwohl die verkauften LEH-Mengen tendenziell rückläufig sind. Sofern kein außergewöhnlichen Preissprünge zum letzten Jahr vorhanden sind, sollte dies auch für dieses Jahr keine Probleme bereiten.
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Bilder: Archiv Supermarkt-Inside