Märkte

Am Hotday: Storechecks in Heidelberg.

Dieser Beitrag ist Teil 4 von 15 in der Serie Census 2018

Erste Eindrücke

Das Supermarkt Inside Team war am Tag vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt in Heidelberg mit seiner malerischen Altstadt plus Schlossruine, zugleich älteste Universitätsstadt Deutschlands unterwegs.
Heute unsere ersten Eindrücke von dieser höchst interessanten Store-Check-Reise.

Die Stadt mit über 150.000 Einwohnern, 39.000 Studenten und knapp 12 Mio. Besucher im Jahr bietet auf alle Fälle jede Menge Potential für Umsätze auch in den LEH-Betrieben. Allerdings hat sich die Kundschaft nach Weggang der amerikanischen Truppen in 2013 markant verändert. Immerhin 16.000 Soldaten-Kunden mit ihren speziellen Wünschen fielen weg.

In 15 Stadtteilen mit 47 Stadtbezirken warten 120 Tqm Verkaufsfläche unterteilt in rund 70 Supermärkten/Discountern auf ihre Kundschaft. Heidelberg legt schon immer Wert auf ein Nahversorgungskonzept, dies ist deutlich erkennbar. Wesentliche Bedeutung hat die Innenstadt mit wenig Grundstücksflächen und Parkmöglichkeiten.

Beutel-Kunden in der Innenstadt

Viel fußläufige Kundschaft ist unterwegs und macht seine täglichen Besorgungen. Hier machen sowohl REWE City als auch Penny, Aldi und Co. sehr gute Umsätze mit doch beachtlichen Warenkörben. Aber auch im kleinen Kaufland in der Innenstadt ist jede Menge los. In diesen Märkten wird es zwar immer wieder mal eng wie in der Altstadt, aber das stört scheinbar niemanden.

Die offensichtlich beste Kombination für die Innestadt hat das EDEKA Schek-in-Center in der Kurfürstenanlage gefunden.

Von allen Seiten zu Fuß erreichbar und zusätzlich noch ein großzügiges Parkhaus verfügbar. Mit vergleichsweise geringer Verkaufsfläche von 1800 qm wird der Handel mit Lebensmitteln geradezu  zelebriert. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für die Stammkunden!

Bio gleich um die Ecke

Gleich um die Ecke denn´s Bio Markt mit einem auf die Bedürfnisse angepassten Angebot, das aber nicht nur auf die entsprechende Käufer ausgerichtet ist. Der Markt fungiert ebenfalls als Nahversorger.

Natürlich gibt es auch die Großflächen etwas abseits vom Stadtkern, wie Kaufland. Die Kundenfrequenz an diesen Auto-Standorten ist längst nicht so hoch wie von uns erwartet am Hotday vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt.

Andererseits gibt es in den anderen Stadtteilen von Heidelberg aber auch viel zu entdecken.
In Boxberg handelt  Kaufman Bulut in einem „Ihre Kette Extra Markt“ der EDEKA Südwest.

Ganz bewusst besuchten wir bei dieser Store-Check-Reise auch die kleinen Märkte unter 500 qm. Ein nahkauf im Forum Emmertsgrund  übernimmt vor Ort die Nahversorgung des Stadtbezirks.

In der Weststadt haben wir dann noch einen ganz besonderen Markt entdeckt:
Sepra.

Zu diesem interessanten Konzept werden wir einen extra Beitrag im Blog posten. Seid gespannt.

Direkt vor der Tür des Scheck-in-Centers lockt schon das nächste Highlight in Heidelberg.

Das mehrfach ausgezeichnete REWE-Center in Rohrbach bietet auf knapp 4000 qm die Möglichkeit hochwertig und auch effektiv einzukaufen.

Wir freuen uns schon, euch in weiteren Beiträgen über die verschiedenen Konzepte berichten zu dürfen.

Beitragsbild und Bilder: Archiv SMI

 

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